Cup-Eklat

Stadionverbote nach Derby-Gewalt! Sturm greift durch

Nach dem Grazer-Derby verhängt der SK Sturm das erste Mal Stadionverbote, die Grazer greifen nach dem Eklat hart durch.

Sport Heute
Stadionverbote nach Derby-Gewalt! Sturm greift durch
Nach der Derby-Gewalt verteilt Sturm Stadionverbote.
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Das Cup-Derby zwischen dem GAK und Sturm zog eine Spur der Gewalt durch die Hauptstadt der Steiermark. Jetzt meldet sich der Vorstand der "Blackies" zu Wort. Die Verantwortlichen tagten am Sonntag und Montag mit der Fan-Szene, kamen zu folgenden Ergebnissen.

"Der SK Sturm Graz unterstützt die zuständigen Behörden vollinhaltlich bei ihren Untersuchungen und Ausforschungen maskierter Gewalttäter. Nach den durchzuführenden Verfahren und dementsprechenden Urteilen wird der SK Sturm vom Hausrecht Gebrauch machen und gegen diese Personen ein Stadionverbot verhängen sowie ihnen den Statuten des Vereins gemäß die Mitgliedschaft entziehen. Diese Personen werden in Zukunft keine Spiele des SK Sturm Graz besuchen und werden aus dem Verein ausgeschlossen."

Weiter heißt es in der Aussendung des amtierenden Cup-Siegers: "Der SK Sturm Graz wird beim nächsten Grazer Derby, bei dem der GAK als Veranstalter fungiert, um KEINE Karten aus dem zustehenden Auswärtskontingent ansuchen. Es wird demnach keinen organisierten Support der Sturm-Fan-Szene bei diesem Spiel geben, keinen Auswärtssektor sowie keine Corteos oder andere Fanformen der aktiven Fangruppen des SK Sturm."

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    Die Rapid-Fans zündeten Pyrotechnik.
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    Sturm-Präsident Christian Jauk ist enttäuscht über die Vorkommnisse, sagt über die Gespräche mit allen Verantwortlichen: "Die Gespräche – sowohl vereinsintern als auch mit den Vertretern der Kurve – waren kontroversiell, vor allem aber produktiv und sehr ergebnisorientiert."

    red
    Akt.
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