Witze über Kate & William

Spott gegen Royals – Keine Entschuldigung von Moderator

Als Kates Krebs-Diagnose noch nicht öffentlich war, machte sich TV-Moderator Stephen Colbert über sie und William lustig. Jetzt äußert er sich erneut.

Heute Entertainment
Spott gegen Royals – Keine Entschuldigung von Moderator
Stephen Colbert reagiert auf Kates Krebs-Diagnose nicht mit einer Entschuldigung für seine Witze.
REUTERS/Toby Melville/Pool; IMAGO/Pacific Press Agency

Mit seinen Scherzen über Prinz William (41), eine angebliche Affäre und ein uneheliches Kind, sorgte Stephen Colbert (59) vor zwei Wochen für heftige Furore. In seiner US-Late-Night-Show gab er den wilden Verschwörungstheorien, die vor Kates (42) Krebs-Enthüllung über sie im Netz herumschwirrten, eine große Fernseh-Bühne.

Seitdem die Prinzessin ihre Krankheit öffentlich gemacht hat und somit alle Gerüchte um sich zum Verstummen brachte, warten viele auf eine Reaktion des TV-Moderators. Diese gibt es nun – allerdings nicht so, wie es sich Fans vorgestellt hatten.

Colbert reagiert auf Kates Krebs

Im Wirbel um Catherines Abtauchen und die damit verbundenen Spekulationen auf Social Media mischte Colbert vor Kurzem ordentlich mit. "Internetnutzer vermuten, dass Kates Abwesenheit möglicherweise damit zusammenhängt, dass ihr Ehemann, der zukünftige König von England, William, eine Affäre hat", sprach sich Colbert in seiner Show scherzhaft darüber aus.

"Ich glaube, wir wissen alle, wer die angebliche andere Frau ist", stichelte er weiter und nannte den Namen von Rose Hanbury (40), einer Freundin der Royal-Family. Ihr war 2019 schon ein Seitensprung mit dem Thronfolger nachgesagt worden.

Seitdem klar ist, was wirklich hinter Kates Verschwinden steckte, entschuldigen sich einige Promis und TV-Macher, die sich spöttisch über ihre Auszeit geäußert hatten. So zeigt beispielsweise Schauspielerin Blake Lively (36) Reue, weil sie sich über den aufsehenerregenden Photoshop-Fail der 42-Jährigen lustig gemacht hatte.

Viele meiner Witze haben Leute in der Vergangenheit gekränkt und ich bin sicher, einige von ihnen werden auch in Zukunft verletzten.
Stephen Colbert
TV-Moderator

Stephen Colbert meldet sich in seiner jüngsten Ausgabe von "The Late Show" ebenfalls zu Wort. Zwar sieht er ein, ein wenig übers Ziel hinausgeschossen zu sein, eine Entschuldigung ist aber keine zu hören. "Es gibt einen Standard, an dem ich mich selbst halten möchte, und der ist, dass ich mich nicht am Leid anderer ergötzen möchte", erklärt er in einem Statement im Fernsehen.

"Viele meiner Witze haben Leute in der Vergangenheit gekränkt und ich bin sicher, einige von ihnen werden auch in Zukunft verletzten", räumt er ein. Jede Art von Krebs sei für die betroffenen Personen sowie ihre Familien furchtbar, weiß der TV-Star außerdem.

User wüten im Netz

Seine unvollständige Einsicht verärgert etliche User. Unter YouTube-Videos, die das Thema aufgreifen, schreiben sie wütend: "Ich habe keine Entschuldung gehört. Weder an Prinz William, noch an Rose." Ein Nutzer zeigt sich fassungslos: "Ich meine, selbst der kompromissloseste Narzisst wird seinen Fehler zugeben und sich entschuldigen."

Außerdem heißt es in einem Kommentar weiter: "Das waren keine Witze, das war einfach nur Mobbing, und die Tatsache, dass er mit den Sussexes befreundet ist, hinterlässt bei mir einen bitteren Geschmack." Dem Moderator soll nämlich eine Nähe zu Harry und Meghan nachgesagt werden.

Mittlerweile soll er sogar Post vom Anwalt bekommen haben, denn wie es in Medien heißt, soll sich Hanbury jetzt gegen Colberts Witze wehren.

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    Auf den Punkt gebracht

    • TV-Moderator Stephen Colbert sorgte mit Witzen über Prinz William und Kate für Aufregung, nachdem sich herausstellte, dass sie an Krebs erkrankt ist
    • Obwohl er zugab, über das Ziel hinausgeschossen zu sein, entschuldigte er sich nicht öffentlich für seine spöttischen Bemerkungen
    • Dies führte zu Kritik von Usern, die seine Witze als Mobbing empfanden und eine Entschuldigung forderten, insbesondere für Prinz William und Rose Hanbury
    red
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