Roter Landesparteitag

SPÖ-Wien bestätigt Michael Ludwig mit 92,63 Prozent

Beim Landesparteitag der SPÖ Wien wurde Michael Ludwig mit 92,63 Prozent der Stimmen als Landesparteivorsitzender der SPÖ Wien wiedergewählt.

Newsdesk Heute
SPÖ-Wien bestätigt Michael Ludwig mit 92,63 Prozent
Wiens Bürgermeister Michael Ludwig wurde zum SPÖ-Wien-Landesvorsitzenden wiedergewählt.
Michael Indra / SEPA.Media / picturedesk.com

Mit einer überwältigenden Mehrheit von über 92,63 Prozent der Stimmen konnte sich am Samstag der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig beim 77. Landesparteitag bei seiner Wiederwahl zum Landesparteivorsitzenden der SPÖ Wien freuen. Ludwig reagiert auf das Ergebnis mit einer Kampfansage: Man werde "den erfolgreichen Wiener Weg auch in Zukunft entschlossen weitergehen" und "Verantwortung für die Menschen in unserer Stadt" übernehmen. Dass Wien die lebenswerteste Stadt der Welt sei, sei "eine Leistung der Vielen".

"Überall, wo die SPÖ regiert, geht es den Menschen besser. In Wien sehen wir ganz klar, dass Michael Ludwig den Unterschied macht. Eine gute Gesundheitsversorgung, sozialer Wohnbau und Bildungschancen für alle Kinder durch kostenfreie Kinderbildungsplätze sind nicht vom Himmel gefallen. Sondern das Ergebnis harter Arbeit von Michael Ludwig und der Wiener SPÖ. Gemeinsam mit Michael Ludwig und der Wiener SPÖ kämpfen wir Seite an Seite für sozialen Zusammenhalt und ein gutes Leben für alle", gratulierte Bundes-SPÖ-Chef Andreas Babler.

Zustände wie in Favoriten, wenn kriminelle Asylanten morden und vergewaltigen
Die FPÖ sieht die Bundeshauptstadt untergehen

Kritik setzte es umgehend von der ÖVP. "Die SPÖ beschäftigt sich unter kräftiger Beteiligung von links-außen Parteivorsitzenden Andreas Babler mehr mit sich selbst und mit links-linken Träumereien als mit den drängenden Fragen, die unsere Stadt bewegen", so der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Karl Mahrer. "Während wir uns für eine pragmatische und wirkungsvolle Politik einsetzen, die die Sicherheit und das Wohl unserer Bürger in den Vordergrund stellt, verliert sich die SPÖ in ideologischen Wunschvorstellungen."

Andreas Schieder (SPÖ) im Interview mit "Heute"

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    Eu-Kandidat Schieder lieferte sich Schlagabtausch mit Chefreporter Tomsits (r.)
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    Denise Auer

    Emotional fiel die Reaktion der FPÖ aus, Wien sei nach den Worten der Freiheitlichen eine Katastrophenstadt. "Hunderttausende Wiener" könnten sich das Leben nicht mehr leisten, Kinder würden "von ihren unintegrierbaren Mitschülern dauerschikaniert und gemobbt", Gemeindebauten würden gleichzeitig teurer und verfallen, "mit großzügigen Geldgeschenken" würden "Sozialzuwanderer in die Stadt gelockt, die oft kriminell werden" und die Folge davon seien "Zustände wie in Favoriten, wenn kriminelle Asylanten morden und vergewaltigen".

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    red
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