Nach Aus von Geburtenstation

SPÖ begrüßt neue Hebammen-Initiative in Waidhofen

Fachärztemangel führte dazu, dass die Geburtenstation in Waidhofen an der Ybbs geschlossen wurde. Für die Hebammenambulanz gab es nun Lob von der SPÖ.

Niederösterreich Heute
SPÖ begrüßt neue Hebammen-Initiative in Waidhofen
Landesklinikum Waidhofen an der Ybbs - keine Geburten mehr seit dem 24. März 2024.
apa/picturedesk

Mit 1. Juli öffnet anschließend an die Räumlichkeiten von "ProMami" eine Hebammenambulanz in Waidhofen an der Ybbs - "Heute" berichtete. Für die Initiative gab es nun Lob von SPÖ-Nationalrat Rudi Silvan.

"Die Vor- und Nachsorge ist gesichert", freut sich Silvan, der gerade im Rahmen der Gesundheits-Tour der SPÖ Niederösterreich durch das Bundesland tourt, über die positiven Nachrichten für Waidhofen an der Ybbs: "Mein ausdrücklicher Dank gilt dem Engagement der Hebammen, das die Versorgung vor und nach der Geburt wohnortnah sicherstellt."

Kritik an ÖVP

Negative Worte fand Silvan hingegen für Bürgermeister Krammer und die Landesgesundheitsagentur. "Personalplanungsmangel" sei schuld daran, dass die Geburtenstation im Spital erst geschlossen werden musste.

"Zumindest vor und nach der Geburt wird durch diese Einrichtung gewährleistet, dass Mütter und Väter nicht mehr anstrengende Wege in Kauf nehmen müssen, sondern weiterhin wohnortnah versorgt werden können. Was es braucht, ist aber die Wiedereröffnung der vollwertigen Geburtenstation im Landes-Krankenhaus in Waidhofen", so Silvan.

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