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Spitäler in England sagen OPs ab, weil Personal fehlt

Spitäler in Großbritannien rufen den Notstand aus. Die Omikron-Welle sorgt für Personalmangel und Versorgungsengpässe im Gesundheitswesen.

Jochen Dobnik
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Viele Mitarbeiter in den britischen Krankenhäusern sind derzeit an Corona erkrankt oder in Quarantäne.
Viele Mitarbeiter in den britischen Krankenhäusern sind derzeit an Corona erkrankt oder in Quarantäne.
David Levene / Eyevine / picturedesk.com

Wie die Verwaltung des Großraums Manchester erklärt, sind etwa 15 Prozent der Mitarbeiter in den Krankenhäusern der Region derzeit an Corona erkrankt oder in Quarantäne. Aufgrund des "hohen und steigenden" Niveaus des Personalmangels sollen daher nicht dringende Operationen vorerst aufgeschoben werden.

Von der Regelung nicht betroffen seien Krebs-, Herz- und Gefäßerkrankungen sowie Transplantationen, heißt es in einer Aussendung. Auch in anderen Teilen des Landes haben Krankenhausträger in den vergangenen Tagen bereits den Katastrophenfall ausgelöst. In einigen Spitälern wurden Beschäftigte bereits gebeten, freie Tage aufzugeben, damit der Betrieb aufrechterhalten werden könne.

Auch Österreich schmiedet bereits Krisen-Pläne

Auch in Österreich werden aufgrund der steigenden Infektionszahlen mit der ansteckenderen Variante des Coronavirus in ganz Österreich Krisen-Pläne geschmiedet. Im Fokus der Gespräche ist derzeit eine mögliche Lockerung der Quarantäne-Regeln. Nach Ansicht von Experten sollten sich gesunde K1-Personen nämlich bereits nach wenigen Tagen freitesten können. Damit könnten Personalkrisen verhindert werden.