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Spielern fehlt Intelligenz! Windtner kontert Maulwurf

Mit scharfen Vorwürfen gegen Österreichs Teamspieler sorgte ein Landesverbands-Boss für Aufsehen. ÖFB-Präsident Leo Windtner reagiert scharf.

Heute Redaktion
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ÖFB-Landespräsident Johann Gartner im Clinch mit Österreichs Teamspielern! Die Kritik der rot-weiß-roten Kicker am Vorgehen des Verbands bei der Bestellung von Sportdirektor und Teamchef empört den Niederösterreich-Boss – und er reagiert in einem Interview mit einer heftigen Attacke: "Da haben einige deutlich über das Ziel hinausgeschossen. Manchen fehlt's da vielleicht an Intelligenz." Eine verbale Breitseite, die im ÖFB nicht gut ankommt. Präsident Leo Windtner kontert nun scharf.

Windtner gegen den Maulwurf



"Es bringt überhaupt nichts, so einen Dialog in der Öffentlichkeit zu führen. Noch dazu, wo wir eine überdurchschnittlich intelligente Spielergeneration haben", meint er. Die Rolle Gartners als "Maulwurf" (er sprach auch über angebliche Gruppenbildungen im Team und die Weigerung David Alabas, die von Marcel Koller vorgesehene Position zu übernehmen) stößt Windtner sauer auf: "Es ist nicht nachvollziehbar, dass Inhalte aus internen Dokumenten an die Öffentlichkeit getragen werden."

Baumgartlinger sauer

Zuvor hatte sich Gartner selbst über Maulwürfe unter seinen Landesverbands-Kollegen beschwert, und selbst drei Interviews über ÖFB-Interna gegeben. Auch Teamkapitän Julian Baumgartlinger lässt die Vorwürfe nicht auf sich und der Mannschaft sitzen: "Wenn man sich so öffentlich äußert, geht das fast in Richtung Verleumdung. Ich glaube, er war sich der Probleme, die dadurch entstehen, nicht bewusst. Das sind Anschuldigungen, die dem Team schaden und Spieler direkt betreffen. Das können wir nicht akzeptieren und weisen wir auch zurück." (gr)