Wieder neue Maßnahmen
Sperre, Hochwasserschutz – neue Überflutungen kommen
Nach den starken Regenfällen am Wochenende drohen neue Überflutungen. In Schärding wurde am Sonntag der Hochwasserschutz wieder aufgebaut.
Nun drohen die nächsten Hochwasser. In Schärding sind die Einsatzkräfte in Alarmbereitschaft. Seit dem gestrigen Sonntag um 16 Uhr wird der Hochwasserschutz wieder aufgebaut.
Die Prognose: Durch die starken Regenfälle weiter im Südwesten wird der Inn in den nächsten Stunden wieder stark ansteigen, aus Salzach und Salach kommt extrem viel Wasser, es sind Folgen der starken Regenfälle in den Bergen. Dazu kommt derzeit auch noch Schmelzwasser. Eine gefährliche Mischung.
Donau steigt wieder an
Die Hochwassersituation könnte in etwa so werden wie vergangene Woche. Deshalb wurde auch die Innlände sicherheitshalber wieder gesperrt. Auch für die Donau könnte es wieder brenzlig werden.
Laut Hydrographischem Dienst des Landes werden im Laufe des Montags auch hier wieder die Warngrenzen erreicht. In Linz haben die Behörden den Hochwasserschutz ja zur Sicherheit ebenfalls aufgebaut gelassen.
Chaos im Frühverkehr
Erst am Dienstag wurden die Bereiche nahe der Donau geflutet. Für die Nibelungenbrücke, eine der Hauptverkehrsadern, bedeutete das: Nichts ging mehr.
Hochwasser überflutet Linz
Auf der ohnehin stets staugeplagten Donau-Querung ging es noch zäher vorwärts als sonst. Auch Straßenbahnen konnten vorübergehend nicht weiterfahren.
Schwerer Crash bei Unwetter
Starkregen und Gewitter erschwerten schon am Samstag vielen Autofahrern die Sicht. Im Bezirk Gmunden kam es am Abend zu einem folgenschweren Crash.
In einem Kreuzungsbereich kam es zu einem Frontalzusammenstoß zweier Pkws. Fünf Personen wurden dabei verletzt.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Nach den starken Regenfällen am Wochenende drohen in Schärding neue Überflutungen, weshalb der Hochwasserschutz wieder aufgebaut wurde
- Die Einsatzkräfte sind in Alarmbereitschaft, da der Inn aufgrund weiterer Regenfälle stark ansteigen könnte
- Auch die Donau könnte wieder ansteigen, wodurch wichtige Straßen gesperrt werden mussten und die Schifffahrt beeinträchtigt wurde