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Aus für "Sperminator": Frauen am Boden zerstört

Heute Redaktion
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Ari Nagel hat schon 33 Kinder auf der ganzen Welt, Tendenz steigend. Zu viele, urteilten israelische Behörden und haben ihm deshalb jede weitere Samenspende untersagt.

Ari Nagel (42) erfüllt Frauen rund um den Globus ihren innigsten Wunsch nach Familienglück. Schon 33 Kinder hat der amerikanische Mathematikprofessor schon auf verschiedensten Kontinenten in die Welt gesetzt– allesamt per Samenspende.

Israelische Behörden haben dem jetzt aber einen Riegel vorgeschoben und Nagel zur "Persona non grata" in den Fruchtbarkeitskliniken des Landes erklärt. Der 42-Jährige wollte eigentlich in Israel Samen für sieben Frauen spenden, jetzt wurde ihm dies verboten. Der Grund: Er habe bereits zu viele Kinder.

Von dem Verbot habe er erst in einer Klinik erfahren, berichtet der jüdische US-Amerikaner, der von heimischen Medien den Spitznamen "Sperminator" erhielt, am Montag: "Ich bin enttäuscht, die Frauen sind am Boden zerstört".

"Es ist erfüllend, so vielen Familien dabei zu helfen, zu wachsen", erklärt der 42-Jährige, der nach eigenen Angaben auf diese Weise bereits zum Vater von 33 Kindern wurde, seine Motivation. "Die Familien sind für immer dankbar." Zehn weitere Kids sollen einem Medienbericht zufolge schon unterwegs sein.

"Angesichts der Anzahl der Frauen, die Herr Nagel bereits mit seinem Sperma befruchtet hat, (...) ist unsere Position, dass die behauptete Absicht, eine echte gemeinsame Elternschaft mit Herrn Nagel zu pflegen, nicht aufrichtig oder nachvollziehbar ist", heißt es laut "New York Times" in einem Brief des Ministeriums an eine der betroffenen Frauen. In Israel kann prinzipiell auch anonym gespendet werden, oder eben gezielt an einzelne Frauen, wenn diese eine gemeinsame Elternschaft planen. (red)