Ab 2025 am ISTA-Campus

Spatenstich für "VISTA Science Experience Center"

Die Wissenschaft soll für Kinder, Jugendliche, aber auch die breite Öffentlichkeit zugänglicher gemacht werden. Daher wird ein eigenes Gebäude gebaut.

Niederösterreich Heute
Spatenstich für "VISTA Science Experience Center"
Setzten den Ersten Spatenstich zum VISTA Science Experience Center auf dem ISTA Campus in Klosterneuburg: ISTA-Präsident Martin Hetzer, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bundesminister Martin Polaschek und ISTA-Vizepräsidentin für Wissenschaftsvermittlung Gaia Novarino.
Natascha Unkart | ISTA

Die Wissenschaftsvermittlung an die breite Bevölkerung bekommt ab 2025 einen eigenen Ort auf dem Campus des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) in Klosterneuburg. Am Freitag wurde der Spatenstich für das VISTA Science Experience Center von Bundesminister Martin Polaschek, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP), ISTA-Präsident Martin Hetzer und ISTA-Vizepräsidentin für Wissenschaftsvermittlung Gaia Novarino gesetzt.

Neues Gebäude mit 1.500 Quadratmeter

Unter der neuen Marke "VISTA Science Experiences" sind die diversen Aktivitäten des ISTA im Bereich Wissenschaftsvermittlung jetzt zusammengefasst. Das neue Gebäude mit rund 1.500 Quadratmeter wird unter anderem ein Auditorium, Ausstellungsflächen, Learning- und Maker Spaces und ein Café beheimaten. In knapp zwei Jahren wird es dort viele Möglichkeiten geben, mit Wissenschaft in Kontakt zu treten: Interaktive Ausstellungen, Workshops für Schulen, außerschulische Science Clubs, Vorträge und Diskussionsveranstaltungen.

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    Was tun gegen Klimawandelleugnung und Wissenschaftsskepsis? Das ISTA (Institute of Science and Technology Austria) baut seine Angebote im Bereich Wissenschaftsvermittlung deutlich aus.
    Was tun gegen Klimawandelleugnung und Wissenschaftsskepsis? Das ISTA (Institute of Science and Technology Austria) baut seine Angebote im Bereich Wissenschaftsvermittlung deutlich aus.
    © ISTA | Natascha Kokart

    Ober- und Unterirdisch Wissenschaft erleben

    Von der Gesamtfläche des Gebäudes sind rund 400 Quadratmeter oberirdisch, dazu kommt eine ähnlich große überdachte Terrassenfläche. Weitere Räumlichkeiten entstehen unter der Erde, um so den Charme dieses zentralen Platzes des ISTA Campus zu erhalten. Die Nutzung des Gebäudes wird vielfältig sein: Geplant sind rund 500 Quadratmeter Ausstellungsfläche, ein Auditorium mit rund 100m2 und weitere rund 150m2, um Neues zu lernen und selbst zu forschen.

    "VISTA leistet bedeutenden Beitrag"

    Bundesminister Polaschek betonte zu diesem Anlass: "Bildung, Wissenschaft und Kommunikation sind wichtige Eckpfeiler unserer modernen Gesellschaft, und das VISTA Science Experience Center am ISTA Campus wird ein lebendiger Beweis dafür sein, wie diese Bereiche in der Praxis miteinander verschmelzen können. Aktive Wissenschaftskommunikation, die Förderung des Verständnisses für wissenschaftliche Prozesse und die Begeisterung für Forschung sind von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, das Vertrauen der Allgemeinheit in Wissenschaft und Demokratie langfristig zu stärken. Das Zukunftsprojekt 'VISTA' wird dazu einen bedeutenden Beitrag leisten."

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    Spitzenforschung für alle Menschen in NÖ

    "Ich freue mich auf das neue VISTA Gebäude", erklärte auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. "Es wird die Brücke zwischen Wissenschaft und Gesellschaft schlagen und dabei all das, was die Wissenschafterinnen und Wissenschafter hier am ISTA Campus leisten, den Menschen zugänglich machen. Im VISTA Science Experience Center wird für sie sichtbar, dass diese Spitzenforschung allen Menschen in Niederösterreich zu Gute kommt und damit zeigt sich wieder einmal mehr: Niederösterreich und das ISTA sind ein unschlagbares Team! Ich freue mich auf die Eröffnung 2025."

    "In zwei Jahren wird das neue VISTA Science Experience Center auf unserem Campus in Klosterneuburg seine Pforten öffnen", berichtet ISTA-Vizepräsidentin Novarino.  "Neben der Forschung selbst ist auch die Förderung des Wissenschaftsverständnisses schon in unseren Gründungsdokumenten fest verankert. Wir haben unsere Angebote für die Bevölkerung ausgebaut und ein eigenes Science Education Team geschaffen, das im letzten Jahr auf zwölf Personen angewachsen ist. Jetzt wird es auch Zeit für einen physischen Ort, an dem wir die Bevölkerung für unsere Aktivitäten willkommen heißen können", so Novarino.

    red
    Akt.