Wirtschaft

Spätere Sperrstunde – Aufatmen bei Hotels und Gastro

Wien bleibt zwar bei einer 2G-Regel in der Gastronomie, die Sperrstunde wird aber verlängert. Sehr zur Freude von Gastronomie und Hotellerie.

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Tourismus und Freizeitwirtschaft begrüßen die Öffnungen.
Tourismus und Freizeitwirtschaft begrüßen die Öffnungen.
JOE KLAMAR / AFP / picturedesk.com (Symbolbild)

Dass die Wiener Stadtregierung die von der Bundesregierung angekündigten Öffnungsschritte weitgehend mitträgt, lässt die Tourismus- und Freizeitbetriebe in Wien aufatmen. Für Markus Grießler, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Wien, ist das der richtige Weg.

"Wir begrüßen diesen Schritt in Richtung Normalität – und zu mehr Chancengleichheit für die Wirtschaft. Dass weiterhin eine 2G-Regelung in der Gastronomie gilt, sichert die Gäste und Mitarbeiter in der noch immer angespannten Situation", erklärt Grießler.

Spätere Sperrstunde wichtig

Besonders wichtig ist die spätere Sperrstunde für Gastronomie und Hotellerie, so Grießler: "Die spätere Sperrstunde macht Wien wieder attraktiver für Gäste, genauso wie für die eigene Bevölkerung. Sie bedeutet für die Unternehmer, dass sie wieder mehr Gäste begrüßen können und sichert damit das wirtschaftliche Überleben".

Genauso bedeutend ist die spätere Sperrstunde auch für weitere Freizeitbetriebe in der Stadt, beispielsweise die Kinos: "Gerade für sie bedeutet die spätere Sperrstunde eine Vorstellung pro Kinosaal mehr pro Tag. Und damit wieder die Rückkehr zum normalen Filmangebot".

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