Sozialstaat kostet uns im Jahr schon 100 Milliarden

Seit 1980 hat sich die Höhe der Sozialausgaben von 19 Milliarden auf 100 Milliarden verfünffacht. Allein innerhalb der vergangenen fünf Jahre betrug das Plus knapp 15 Prozent.

Das ergab eine Studie von Statistik Austria. Die größten Brocken sind demnach "Alter und Pflege" (44,3 Mrd.), gefolgt von "Krankheit und Gesundheitsvorsorge" (25,4 Mrd.) sowie "Familie und Kinder" (9,6Mrd.).

Das zeigt die Auswertung noch: Seit 2011 sind die Ausgaben für Notstandshilfen um 58 Prozent auf 1,4 Milliarden gestiegen, rund 1,7 Milliarden (+30 Prozent) flossen zuletzt ins Arbeitslosengeld. Und: Die Flüchtlings- und Asylwerberbetreuung durch den Bund kostete im Vorjahr knapp 208 Millionen Euro (+285 Prozent).