Wien

Sonntagssünder flogen nun bei Razzia der Stadt Wien auf

Schwerpunktaktion gegen illegale Sonntagsöffnung in Wien: 55 Betriebe wurden überprüft, es setzte 144 Anzeigen – für die Betroffenen wird es teuer!

Thomas Peterthalner
Insgesamt gab es 51 Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das Öffnungszeitengesetz.
Insgesamt gab es 51 Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das Öffnungszeitengesetz.
Einsatzteam Stadt Wien

Das Einsatzteam Stadt Wien rückte am Sonntag, 30. April 2023, zu einer Razzia gegen illegale Sonntagsöffnung aus. Drei Teams der Gruppe Sofortmaßnahmen und des Marktamts überprüften in zehn Wiener Bezirken insgesamt 55 Betriebe, mussten leider 144 Anzeigen ausstellen. 

"Schwarze Schafe" entdeckt

"Durch die flächendeckenden Kontrollen hält sich der Großteil der Betriebe in Wien an die geltenden Vorschriften", so Walter Hillerer, Leiter des Einsatzteams der Stadt Wien. "Doch leider gibt es einzelne Betriebe, die durch regelmäßiges Wechseln der verantwortlichen Personen weiterhin gegen das Öffnungszeitengesetz verstoßen. Dadurch wirkt es für die Wiener, als würden diese Verstoße geduldet werden."

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    55 Geschäfte in Wien wurden am Sonntag, 30.4.23, vom Marktamt überprüft. 
    55 Geschäfte in Wien wurden am Sonntag, 30.4.23, vom Marktamt überprüft.
    Einsatzteam Stadt Wien

    Abgelaufene Lebensmittel verkauft 

    Wer sein Geschäft an einem Sonntag ohne Genehmigung aufsperrt, wird angezeigt. Ausreden helfen da nichts. Insgesamt gab es am Sonntag 51 Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das Öffnungszeitengesetz. Die weiteren Übertretungen bezogen sich auf die Gewerbeordnung, das Preisauszeichnungsgesetz, das Maß- und Eichgesetz und weitere Verstöße gegen einschlägige Vorschriften. In einigen Betrieben wurden Lebensmittel mit überschrittenem Mindesthaltbarkeitsdatum entdeckt. 

    Entzug der Gewerbeberechtigung

    "Wir arbeiten hier eng mit den Magistratischen Bezirksämtern zusammen, um auch die letzten Betriebe dazu zu bringen, die geltenden Vorschriften einzuhalten", so Hillerer. Zu den Maßnahmen gehört das Verhängen von höheren Geldstrafen bis zu einem möglichen Gewerbeentzug. Zu den regelmäßigen Kontrollen des Marktamtes führt das Einsatzteam Stadt Wien unter der Leitung der Gruppe Sofortmaßnahmen anlassbezogene Schwerpunktaktionen durch.

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      <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
      21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
      REUTERS