Kultur-Highlight
Sommernachtskonzert: Walkürenritt in Schönbrunn
Donnergrollen wich Pauken und Trompeten. Am Freitag hielt das Wetter, das Sommernachtskonzert konnte planmäßig über die Bühne gehen.
Die Generalprobe des Sommernachtskonzerts der Wiener Philharmoniker wurde am Donnerstag jäh von einem heftigen Gewitter beendet – das Publikum, darunter auch Nationalratspräsident Wolfang Sobotka, musste flüchten. "Heute" berichtete.
Am Freitag tobten zwar Hagelgewitter im Süden des Landes, zum 20. Jubiläum der Wiener Kulturinstitution waren die Wettergötter dann aber doch wohlgesonnen. Noch im Lichte der untergehenden Sonne begann der "Walkürenritt" der Philharmoniker unter Dirigent Andris Nelsons vor der ehrwürdigen Kulisse des Schloss Schönbrunn.
Gewitter beendet Generalprobe des Sommernachtskonzerts 2024
Die norwegische Sopranistin Lise Davidsen debüttierte dabei mit Arien aus Richard Wagners "Tannhäuser" sowie Giuseppe Verdis "La forza del destino".
Zum 200. Geburtstag von Bedřich Smetana erging eine musikalische Würdigung an den tschechischen Meister. Gleich drei seiner Werke wurden gespielt. Zum Schluss begeisterte noch Johann Strauß' "Wiener Blut" in der traditionellen Zugabe.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Das Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker im Schloss Schönbrunn fand trotz vorheriger Wetterprobleme statt