ORF-Gebühr nicht bezahlt

Sogar die GIS will jetzt Geld von René Benko

Kurios: Nun gesellt sich auch noch die GIS auf die Liste der Signa-Gläubiger. Benko dürfte nicht für den ORF gezahlt haben.

Newsdesk Heute
Sogar die GIS will jetzt Geld von René Benko
Zu den Gläubigern zählt auch die GIS.
Weingartner-Foto / picturedesk.com

Die Liste der Forderungen ist lang, immerhin geht es um rund fünf Milliarden Euro. Schon eher überraschend: Einer der Gläubiger René Benkos Signa Holding ist auch die GIS. Genau, die Gebühren-Info-Service GmbH, die für den ORF (zumindest noch bis nächstes Monat) die Beiträge eintreibt und auf Hauskontrollen geht.

Offenbar hat Benko auch diese Beiträge zumindest zuletzt nicht mehr gezahlt, berichtet der "Kurier". Denn auch Unternehmen sind pflichtig, ihre Fernsehgeräte abzumelden. Bei der Gebühr handelt es sich aber um keine enormen Summen. Pro zehn TV-Geräte sind das pro Monat zwischen rund 20 und 30 Euro. 

Nur dreistelliger Betrag

GIS-Geschäftsführer Alexander Hirschbeck kann sich zu Zahlungen einzelner Rundfunkteilnehmer auf "Kurier"-Anfrage leider nicht äußern, beteuert aber, dass die GIS keine Geschäftsbeziehungen zur Signa unterhalte. Außerdem kann es sich wegen der Höhe der Gebühr nur um eine maximal dreistellige Summe handeln.

Weder für den ORF noch für die Signa dürfte diese Forderung jedenfalls im oberen Bereich der Prioritätenliste stehen. 

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    red
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