Heute geht es in Wien los
So werden die Wiener Weihnachtsmärkte heuer gesichert
Aktuell gilt in Österreich immer noch die erhöhte Terrorwarnstufe. Trotzdem sperren die ersten Weihnachtsmärkte auf – so wird für Sicherheit gesorgt.
Angesichts der erhöhten Terrorwarnstufe in Österreich dürfte sich der ein oder andere einen Besuch am Weihnachtsmarkt heuer vielleicht zweimal überlegen. Doch Behörden und Betreiber geben Entwarnung.
30 zusätzliche Securitys am Rathausplatz
Fast jeder Weihnachtsmarkt hat eigene Sicherheitskräfte, wie ein "Heute"-Rundruf ergab. So auch jener am Rathausplatz. Bis zu 30 eigene und erkennbare Securitys werden dort gleichzeitig unterwegs sein und für die Sicherheit der Besucher sorgen.
Auch die Polizei hat sich mit einem umfassenden Konzept auf den Start der Wiener Weihnachtsmärkte vorbereitet. "Es werden zusätzliche Maßnahmen ergriffen, sodass die öffentliche Ruhe, Ordnung und Sicherheit auch in der Weihnachtszeit an belebten und stark frequentierten Plätzen wie den Weihnachtsmärkten durch die Polizei gewährleistet wird", heißt es aus der Landespolizeidirektion Wien. Zu Details gibt man sich aber bedeckt.
Bundesheer-Einsatz noch nicht klar
Zusätzlich werden zivile und uniformierte Beamte im Einsatz sein. Weiters spricht die Polizei Wien von sichtbaren und nicht-sichtbaren (sicherheits-)technischen Maßnahmen. Ob aufgrund der erhöhten Terrorwarnstufe auch das Bundesheer unterstützend zum Einsatz kommt, ist noch nicht klar. Laut einem Sprecher des Bundesheeres obliegt die Aufgabe des Sicherheitskonzeptes der Polizei, diese müssten die Unterstützung des Bundesheeres aktiv anfordern.