Life
So werden auch Sie zum Nichtraucher
Nicht zuletzt wegen des geplanten bundesweiten Rauchverbots in der Gastronomie sind Zigaretten wieder in aller Munde. Knapp ein Viertel aller Österreicher greift täglich zum Glimmstängel - mit teils verheerenden Folgen. Welche Tipps wirklich beim Aufhören helfen und ob die E-Zigarette ratsam ist, lesen Sie auf "Heute.at".
Nicht zuletzt wegen des in der Gastronomie sind Zigaretten wieder in aller Munde. Knapp ein Viertel aller Österreicher greift täglich zum Glimmstängel - mit teils verheerenden Folgen. Welche Tipps wirklich beim Aufhören helfen und ob die E-Zigarette ratsam ist, lesen Sie auf "Heute.at".
Durchschnittlich 17 Zigaretten genießt jeder rauchende Österreicher pro Tag. Ein Wert, mit dem wird uns im schlechten europäischen Mittelfeld einreihen. Auffallend ist dabei, dass immer mehr Frauen unter den Rauchern sind: Im Vergleich zu den 70er-Jahren rauchen heute doppelt so viele Frauen, während die Zahl der männlichen Qualmer kontinuierlich zurückgegangen ist.
Nichtsdestotrotz rauchen in absoluten Zahlen mehr Männer als Frauen: 29 Prozent aller Männer rauchen, "nur" 19 Prozent aller Frauen. Landesweit ist der Anteil der Raucher im Burgenland mit 28 Prozent am höchsten. Die Niederösterreicher und Steirer leben am gesündesten, hier rauchen nur 20 Prozent.
Klar, jeder weiß: Rauchen ist schlecht und schadet der Gesundheit nachhaltig. Aus diesem Grund will ein hoher Prozentsatz das Laster auch loswerden. : Sie soll keine Schadstoffe enthalten, dank des enthaltenen Nikotins aber langfristig helfen, rauchfrei zu leben.
Der Wiener Umwelthygieniker und Anti-Rauch-Aktivist Manfred Neuberger sieht das aber anders. Der Experte zu "nachrichten.at": "Es gibt bereits wissenschaftliche Studien, die belegen, dass die mit dem Dunst der E-Zigaretten eingeatmete Partikelzahl und Partikelgröße ähnlich jener von Zigaretten ist. Die Inhaltsstoffe sind nicht deklariert, die Dosis ebenfalls nicht kontrolliert."
Wie es wirklich klappt mit dem Aufhören, lesen Sie auf der nächsten Seite!
Vermeiden Sie Stress
Wer sich immer nur hetzt und unter Dauerstress steht, greift eher zum Glimmstängel als entspannte Menschen. Planen Sie also ganz bewusst Pausen in ihrem hektischen Tagesablauf ein.
Nikotinersatz nutzen
Besonders bei schweren Rauchern ist die körperliche Abhängigkeit nach Nikotin ein Problem. Setzen Sie also auch auf Ersatzprodukte wie Kaugummis oder Pflaster. Von E-Zigaretten wird eher abgeraten (siehe Seite 1).
Achten Sie auf Ihre Ernährung
Immer noch hält sich der Mythos hartnäckig in unseren Köpfen, dass man nach dem Rauchstopp einiges an Gewicht zunimmt. Das hat vorwiegend damit zu tun, dass eine "Ersatzdroge" gesucht wird, hier wird häufig zu Schokolade gegriffen. Setzen Sie stattdessen ganz bewusst auf Obst oder Gemüse.
Treiben Sie Sport
Sobald Sie wieder körperlich aktiv sind, haben Sie neue Motivation, rauchfrei zu bleiben. Schon nach wenigen Tagen werden sich die ersten Verbesserungen einstellen. Das bessere Körpergefühl wird Sie dazu motivieren, dabei zu bleiben.
Gönnen Sie sich eine Belohnung
Mit dem Rauchen aufzuhören ist alles andere als einfach. Seien Sie sich dessen bewusst, auch ein bisschen Stolz ist durchaus angebracht! Sparen Sie das Geld, das sie normalerweise in Zigaretten investiert hätten und gönnen Sie sich eine Belohnung, die Sie immer an den Start in Ihr neues und rauchfreies Leben erinnert.