Teure Pistengaudi!

So teuer wird Skifahren in NÖ und so kann man sparen

Ab 8. 12. soll die Wintersaison in den NÖ Skigebieten starten. In Ö sind die Preise für Skipässe um 13 Prozent angestiegen. In NÖ sieht es anders aus.

Tanja Horaczek
So teuer wird Skifahren in NÖ und so kann man sparen
Das Hochkar lockt mit Angeboten die Skifahrer an.
NÖ Werbung/Andreas Jakwerth

Der erste Schnee hat die Berge bereits ein wenig bedeckt, auch das Hochkar wurde in weiß gehüllt - mehr dazu hier. Doch die Vorfreude auf die Pistengaudi sinkt, denn eines steht schon jetzt fest: Skifahren wird wieder teurer. Das zeigt sich bereits bei den ersten Skikarten-Preisen die kürzlich veröffentlicht wurden - mehr dazu hier.

In den Skigebieten gibt es Alternativprogramme.
In den Skigebieten gibt es Alternativprogramme.
Erlebnisarena St. Corona am Wechsel/Wexl Arena

Tageskarte bis zu 73,50 Euro

So zahlt man in dieser Saison für eine klassische Tageskarte auf der Planai, Reiteralm oder in Haus 73,50 Euro. Das sind um 5 Euro und damit 8,6 Prozent mehr als in der vergangenen Saison 2022/23, wo es noch 67 Euro waren. In Niederösterreich schaut die Lage anders aus. NÖ-Bergbahnen-Geschäftsführer Markus Redl dazu: "Für die Skigebiete in Niederösterreich könne man solche Prognosen jedoch nicht aufstellen. Hier gibt es flexible Ticketpreise. Diese werden jeden Tag neu berechnet und richten sich nach der aktuellen Nachfrage und dem Wetter."

Je früher man bucht, desto weniger bezahlt man

Durch diese Regelung und die Onlinebuchung würde die Planung in den Skigebieten besser funktionieren. Skifahrer und Snowboarder bekommen dadurch auch die Möglichkeit, an günstigere Ticketpreise zu gelangen: Je früher man bucht, desto weniger bezahlt man für die Skipässe. So wäre es teilweise sogar möglich, Tickets um günstigere Preise als noch vor der Pandemie zu erwerben. Schnell sein lohnt sich auch bei Saisonkarten: Bis 31. Oktober gibt es diese Pässe noch zu vergünstigten Preisen.

Skigebiete bieten Alternativprogramme

Neben der Preissteigerung beschäftigt auch der Klimawandel die Vertreterinnen und Vertreter des Winter-Tourismus. Durch die technische Beschneiung könne man wärmere Tage gut überbrücken, sagt Redl. Sollte der Schnee dennoch ausbleiben, würde man in Niederösterreich auf Zusatzangebote setzen- mehr dazu hier. Wegen der viel zu warmen Temperaturen gab es in der Wexl Arena ein Alternativprogramm zum Skifahren - mehr dazu hier. Auch Winterwandern oder Mountainbiken sind Optionen.

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