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So sensationell war der WWE Royal Rumble 2016
Das erste WWE-Großevent des Jahres 2016 ist Geschichte. Der Royal Rumble brachte heiße Action und unfassbare neue Entwicklungen. Im traditionellen Battle-Royal stand immerhin der WWE World Heavyweight-Titel auf dem Spiel. Wir haben alle Ergebnisse dieser sensationellen WWE-Nacht.
Das erste-Großevent des Jahres 2016 ist Geschichte. Der Royal Rumble brachte heiße Action und unfassbare neue Entwicklungen. Im traditionellen Battle-Royal stand immerhin der WWE World Heavyweight-Titel auf dem Spiel. Wir haben alle Ergebnisse dieser sensationellen WWE-Nacht.
Achtung! Folgender Artikel enthält große Spoiler! Wer den Royal Rumble noch nicht gesehen hat, der sollte besser nicht weiterlesen. Wer aber wissen will, wie die Matches bei dieser großartigen Mega-Veranstaltung ausgegangen sind, der findet einen Bericht über die PPV ab Seite 2:
THROUGH THE TABLE!!!
— WWE (@WWE)
Gleich im ersten Match des Abends zerlegten Dean Ambrose und Kevin Owens die Bude im Last Man Standing-Match. Im Intercontinental-Titelfight wurden zahlreiche Tische zerstört, Steel-Chairs und Kendo-Sticks geschwungen. Herausforderer Kevin Owens hatte den Champion am Rande der Niederlage – Der Kanadier wollte einen Moonsault durch vier Stühle zeigen, doch Ambrose reagierte gedankenschnell und stieß Owens vom Top-Rope. Zu seinem Pech bremsten zwei Tische seinen Fall – Owens konnte nicht bis zum 10-Count aufstehen, damit bleibt Dean Ambrose Intercontinental-Champion.
The
— WWE (@WWE)
Im Tag-Team-Titelkampf feierten die Champions das Debüt von ihrer neuen Posaune Francesca II. Xavier hat sein Tief nach der Zerstörung von Francesca mit der Power of Positivity endgültig überwunden. Während die Usos Big E und Kofi Kingston im Ring alles abverlangten, war es wieder einmal Xavier Woods, der für Ablenkung sorgte – New Day bleiben Tag-Team Champions.
...but say hello to
— WWE Universe (@WWEUniverse)
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Ahhhh, that NEW championship feeling...
— WWE (@WWE)
Im US-Championship-Fight setzte sich überraschend der kleine Kalisto gegen den mexikanischen Aristokraten Alberto Del Rio durch. Del Rio wurde es zum Verhängnis, dass er die Abdeckung des obersten Ringpfosten entblößt hatte – Kalisto beförderte Del Rio mit einem Hurricanrana genau dorthin, es folgte ein Solida del Sol mit dem sich Kalisto den US-Titel wieder von Alberto zurückholen konnte.
Wie es leider zu erwarten war, hat im Divas-Titelmatch Charlottes Vater und WWE Hall-of-Famer Ric Flair entscheidend eingegriffen. Zunächst küsste es sogar die Herausforderin Becky Lynch, in den entscheidenden Moment warf der Nature Boy Becky sein Sakko ins Gesicht, das nutzte Charlotte für einen verheerenden Spear.
Zur Überraschung aller kehrte die zuletzt verletzte Sasha Banks zurück und attackierte sowohl Becky, als auch Charlotte und meldete damit ganz laute Ansprüche auf den Divas-Gürtel an.
— WWE Universe (@WWEUniverse)
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— WWE (@WWE)
Das Main-Event war natürlich das erste Royal Rumble-Match in der Geschichte, in dem auch der WWE-Titel am Spiel stand. Titelträger Roman Reigns startete als Nummer eins und eliminierte gleich die Nummer zwei Rusev. Danach explodierte die Halle das erste Mal, denn AJ Styles feierte sein Debüt in der WWE. Der Ring füllte sich immer weiter mit Superstars, Chris Jericho und Kane zogen ebenfalls frühe Startnummern.
R-Truth sorgte für eine Lachnummer, weil er glaubte, dass es sich um ein Ladder-Match handelt, er wurde natürlich sofort rausgeworfen. Dann passierte das Unfassbare: Die League of Nations attackierte Roman Reigns so hart, dass dieser aus der Halle gebracht werden musste.
On
— WWE (@WWE)
In der Zwischenzeit eliminierte Braun Strowman von der Wyatt Family die beiden Monster Kane und Big Show. Schwer gezeichnet vom Last-Man-Standing-Fight kam auch Kevin Owens zum Ring, nur wenig später betrat auch IC-Champion Dean Ambrose das prestigeträchtige Match. Owens schlief plötzlich das Gesicht ein, als sein lange Zeit verletzter Erzfeind Sami Zayn zurückkehrte. Zayn warf Owens auch postwendend raus.
Mittlerweile waren mit Luke Harper, Erick Rowan und Braun Strowman drei Wyatt Family-Mitglieder im Ring, die auch ordentlich aufräumten. Bis die Nummer 23 aufleuchtete: Brock Lesnar. The Beast Incarnate warf alle drei Wyatts aus dem Ring. Dann betrat Bray Wyatt die Bühne und befahl seinen Jüngern Lesnar zu attackieren. Das führte schließlich dazu, dass Brock auch rausgeworfen wurde.
The
— WWE (@WWE)
Pünktlich vor der Nummer 30 kehrte auch Roman Reigns zurück zur Action. Der Champion verteilte Spears und Superman-Punches, doch dann kam alles anders: Triple H machte sich als letzter Teilnehmer auf zum Ring. Sheamus, Ambrose, Reigns und Triple H waren die Final Four. Roman eliminierte Sheamus mit einem Superman-Punch, davon profitierte der COO der Company und warf den Champion raus – Es waren nur noch Triple H und Dean Ambrose übrig. Am Ende krönte sich der Boss der Authority höchstpersönlich zum neuen WWE-Champion.
A banner night for
— WWE (@WWE)