Wirtschaft

So schlägt die Wirtschaft aus der Hitze Profit

Für manche ist die Hitze eine große Freude: Im Handel lässt sie die Kassen klingeln. Wie die Wirtschaft Profit aus dem Wetter schlägt.

Heute Redaktion
Teilen
Picture

Für die meisten von uns belastend, für die Wirtschaft ein großes Geschäft: Die Hitze lässt den Handel Freudensprünge machen. Die Nachfrage nach Ventilatoren und Klimageräten, aber auch nach kleineren Dingen wie Getränken und Eis ist so hoch wie nie.

Kalte Erfrischung



Ist es draußen heiß, ist der Durst besonders groß. Davon profitiert etwa der steirische Mineralwasserhersteller Peterquelle in Deutsch-Goritz. "Wir füllen im Moment 24 Stunden am Tag Wasser ab – das heißt, wir haben im Moment 150.000 Flaschen am Tag, und das bemerkenswerte ist, wenn wir am Abend in unsere Hallen gehen, dann sind die schon wieder leer", sagt Gerald Doleschel von Peterquelle laut ORF.

Gleichzeitig werden auch die Pfandflaschen immer weniger: "Normalerweise ist bei uns am Hof alles voll mit Kisten, momentan sind wir ziemlich leer, und ich hoffe dass die Leute ihre Pfandkisten bald wieder zurückbringen, damit wir sie wieder füllen können", so Doleschal.

Kühles Heim



Neben erfrischenden Getränken und kaltem Eis suchen die Menschen auch "großflächigere" Kühlungsmaßnahmen, die mittels Ventilator oder Klimaanlage umgesetzt werden sollen. "Aufgrund der anhaltenden Hitzeperiode haben wir bereits im Juni mehr als das doppelte an Klimageräten und Ventilatoren im Vergleich zum Gesamtjahr 2018 verkauft. Ventilatoren sind wir überhaupt zur Gänze ausverkauft – da gibt es kein einziges Reststück mehr", sagt etwa Markus Weber von Media Markt.

Eine direkte Folge davon ist der um ein vielfaches erhöhte Stromverbrauch. Zum Kühlen werde bereits mehr Energie verwendet, als zum Heizen, heißt es von der Energie Steiermark.

Die Bilder des Tages >>>

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert".</strong> Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". <strong><a data-li-document-ref="120079447" href="https://www.heute.at/s/dompfarrer-ueber-vdb-entscheidung-zu-kickl-verwundert-120079447">Weiterlesen &gt;&gt;</a></strong>
    26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert". Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". Weiterlesen >>
    Sabine Hertel

    (rfr)