So reagierte Horner-Frau auf den Freispruch

Horner wurde von einer engen Mitarbeiterin unangemessenes Verhalten vorgeworfen, deshalb schaltete die Red-Bull GmbH einen unabhängigen Untersuchungsanwalt ein, der den Vorfall aufarbeitete, einen über 100 Seiten starken Bericht vorlegte. Und Horner von den Anschuldigungen freisprach, wie die Zentrale des Energydrink-Riesen am Mittwoch bekannt gab. 

Der 50-jährie Brite darf deshalb auch seinen Posten als Red-Bull-Teamchef und -Geschäftsführer behalten, diese Funktion übte Horner ohnehin auch während der internen Untersuchung über mehrere Wochen aus, lehnte einen zumindest vorübergehenden Rücktritt ab. Horner hatte die Vorwürfe stets bestritten. 

Horner-Frau "erleichtert"

Nachdem der Freispruch, der in einer knappen Red-Bull-Mitteilung verkündet wurde, an die Öffentlichkeit kam, zeigte sich auch Horners Frau Geri Halliwell, einst Teil der Pop-Gruppe "Spice Girls", "erleichtert und begeistert", wie die britische "Sun" berichtet. "Es waren einige Wochen in der Hölle für Cristian und seine Familie. Geri ist aber wie ein Fels hinter ihm gestanden – die gesamte Familie ist erleichtert und begeistert, dass es jetzt vorbei ist, aber niemand hat nach dem, was er durchgemacht hat, Lust zu feiern", sagte eine der Familie nahestehende Quelle. 

Horner und die 51-jährige Pop-Sängerin, die einst unter ihrem Spitznamen "Ginger Spice" bekannt wurde, sind seit 2015 verheiratet, 2017 kam der gemeinsame Sohn Montague George zur Welt. 

Red Bull betonte, dass die Untersuchung "fair, gründlich und unparteiisch" gewesen sei, gleichzeitig habe die Mitarbeiterin die Möglichkeit, Berufung einzulegen. Sie soll auch den Gang vor ein Zivilgericht in Erwägung ziehen.