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So machen Sie Ihre Wohnung haustiersicher!
Die Wohnung vor der Ankunft eines neuen Babys kindersicher zu machen, ist ganz normal. Doch auch wenn man sich ein neues Haustier zulegt, sind einige Anpassungen empfehlenswert. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Wohnung haustiersicher machen.
Die Wohnung vor der Ankunft eines neuen Babys kindersicher zu machen, ist ganz normal. Doch auch wenn man sich ein neues Haustier zulegt, sind empfehlenswert. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Wohnung haustiersicher machen.
Umstürzende Regale, gekippte Fenster, heiße Herdplatten. Das sind nur drei Dinge, die für ihr Haustier in den eigenen vier Wänden zur Todesfalle werden können. Diese Dinge sollten Sie beachten:
1. Rundgang aus Sicht des Tieres
Auf die Knie! Machen Sie einen Rundgang durch Ihre Wohnung und versuchen Sie, den Blickwinkel Ihres Lieblings einzunehmen. Wie sieht die Wohnung für einen Hund aus? Womit könnten Katzen bevorzugt spielen wollen? Welche Dinge muss ich in Sicherheit bringen? Vor allem Kleinteile werden gerne angeknabbert und verschluckt.
2. Der neue Lieblingsplatz
Während ein Hund wahrscheinlich mit einem von Ihnen ausgesuchten Schlafplatz Vorlieb nehmen wird, wird Ihre Kätzchen sich ihren Schlafplatz definitiv selbst aussuchen. Ein Regal, der Kleiderkasten oder ein Heizkörper. Machen Sie es ihr bequem und räumen Sie gegebenenfalls Dinge weg, damit sie auf ihrem neuen Lieblingsplatz nichts umwerfen kann.
3. Auf dem Weg zur Stubenreinheit
Bis Ihr Haustier stubenrein ist, wird einige Zeit vergehen. Während das "große Geschäft" noch relativ leicht zu beseitigen ist, ist es vor allem Katzenurin, der unangenehm stinken kann. Holzböden und Polstermöbel leiden besonders darunter. Ratsam ist es, ihren Stubentiger anfangs in einem abgetrennten Bereich der Wohnung zu halten, der leicht zu reinigen ist (z.B. Fliesenboden).
4. Niemals Fenster kippen
Kein Kavaliersdelikt: Für unzählige Katzen sind gekippte Fenster bereits zur Todesfalle geworden. Die Miezen versuchen, über das halboffene Fenster nach draußen zu gelangen, rutschen ab und verletzen sich zum Teil schwer. Im schlimmsten Fall bleiben sie mit dem Köpfchen hängen und sterben.
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5. Balkon ausreichend sichern
Auch ein Balkon kann für einen freiheitsliebenden Stubentiger zum Verhängnis werden. Hier emfpiehlt sich, ein Katzengitter anzubringen, sodass Mensch und Tier die frische Luft gefahrlos genießen können.
6. Lebensmittel und Getränke nicht herumstehen lassen
Eine Katze wird im Haushalt zum Allesfresser. "Menschenfraß" ist für Tiere oft giftig. Avocados, Zwiebeln, Knoblauch, Weintrauben, Rosinen, Nüsse und Schokolade sind für Tiere in größeren Dosen giftig. Süßstoff löst selbst in Kleinstmengen Krämpfe und Vergiftungen aus!
7. Arzneimittel stets wegräumen
Auch mit Pillendosen und Medikamenten wird gerne gespielt. Um Notfälle zu vermeiden, sollten Sie einen für das Tier unerreichbaren Arzneischrank für die Aufbewahrung ihrer Medikamente verwenden, denn unsere Medikamente sind oft Gift für die Vierbeiner.
8. Tabak und Feuerzeug können gefährlich werden
Achtung Raucher! Was für Mensch schon nicht gesund ist, tut auch dem Haustier nicht gut. Oral aufgenommen sind Zigaretten und Tabak für Mensch und Tier giftig!
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9. Trennen Sie sich von giftigen Pflanzen
Sie müssen nicht komplett auf Pflanzen verzichten, aber gewisse Gewächse sind für Ihr Haustier hochgiftig. Dazu zählen Drachenbaum, Yucca-Palme, Ficus benjamini, Christdorn, Azalee, Korallenbäumchen, Amaryllis und Becherprimeln. Auch Wildpflanzen wie Buschwindröschen, Lupine, Maiglöckchen, Schneeglöcken, Lebensbaum, Eibe, Efeu, Hyazinthe und Buchsbaum sind gefährlich. Nicht zu vergesen der besonders im Advent beliebte Weihnachtsstern!
10. Mistkübel sichern
Vor allem wenn Hunde und Katzen alleine gelassen werden, kommen sie oft auf dumme Ideen. Dann wird schon mal der leicht erreichbare Mistkübel ausgeräumt. Das ist nicht nur eine Sauerei, Tiere können sich auch an scharfen Dosen verletzen oder Verdorbenes essen. Verwenden Sie einen festen Deckel oder verstauen Sie Ihren Mistkübel in einem geschlossenen Unterschrank.
11. Beim Kochen raus aus der Küche
Katzen sind neugierig. Das gilt besonders in der Küche. So wie man Kinder vor dem Griff auf die heiße Herdplatte schützt, sollte man auch beim vierbeinige Liebling darauf achten, dass er sich nicht die Pfoten verbrennt.
12. Türklinken um 90 Grad drehen
Ihr Hund hat gelernt, Türen zu öffnen? Falls Ihnen diese Angewohnheit lästig wird, können Sie Abhilfe schaffen, indem Sie die Türklinke um 90 Grad nach oben drehen. Problem gelöst!
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13. Bloß keine Klimaanlage
Ventilatoren und Klimaanlagen sorgen in der heißen Sommerzeit zwar für angenehme Temperaturen in der Wohnung, der Luftzug, den sie erzeugen kann Tiere aber gehörig zusetzen. Erkältungen und Augenentzündungen können die Folge sein. An rotierenden Standventilatoren können sich Tiere schwer verletzen.
14. Kabel unerreichbar machen
Kabel besitzen für Haustiere eine magische Anziehungskraft. Sie liegen am Boden, direkt im Blickfeld des Vierbeiners. Klar, dass damit gespielt wird. Darauf herumkauen kann jedoch zu tragischen Unfällen führen, das Tier kann sich damit sogar strangulieren. Verstecken Sie Kabel in Kanälen oder fixieren Sie sie so, dass sie nicht zur Gefahr werden.
15. Regale an der Wand fixieren
Große Regale oder Schränke sollten immer an der Wand fixiert werden. Katzen kriechen auch gerne hinter die Regale und können stecken bleiben. Achten Sie darauf, dass kein gefährlicher Spalt zwischen Wand und Regal ist. Hat Ihr Tier ein Faible dafür, Tischbeine anzuknabbern, gibt es auch dafür eine Lösung. Spezielle Lasuren schmecken bitter und haben einen für Tiere unangenehmen Geruch. So können Sie die Aufmerksamkeit ihres Lieblings wieder auf sein eigenes Spielzeug lenken.
16. Waschmaschine und Trockner immer schließen
Waschmaschinen, Trockner und Geschirrspüler sollten stets geschlossen bleiben. Sonst laufen Sie Gefahr, dass sich das Tier darin versteckt und Sie bei der nächsten Verwendung einen Todesfall zu verantworten haben.