Wien
So ist die Bilanz der Feuerwehr nach der Silvesternacht
Die Wiener Feuerwehr hat die Silvesternacht hinter sich und zieht Bilanz. Trotz Böller-Verbots kam es zu mehreren Bränden.
In der Silvesterdienstschicht gab es zwar ein leicht erhöhtes Einsatzaufkommen bei der Berufsfeuerwehr Wien, allerdings waren im Vergleich zum Vorjahr nur etwa halb so viele Feuerwehreinsätze zu verzeichnen. Die meisten Silvestereinsätze waren Kleinbrände im Bereich von Hecken, Sträuchern oder Mistkübeln.
Balkonbrand in Rudolfsheim-Fünfhaus
Die Berufsfeuerwehr Wien wurde kurz nach dem Jahreswechsel zu einem brennenden Balkon in die Mareschgasse alarmiert. Eine Frau wurde aus ihrer verrauchten Wohnung gerettet. Ein Übergreifen der Flammen vom Balkon auf die Wohnung konnte verhindert werden.
Beim Eintreffen stand der Balkon des Mehrparteienhauses bereits in Vollbrand, unverzüglich wurde eine Löschleitung im Außenangriff zur Brandbekämpfung eingesetzt. Zeitgleich brach ein Atemschutztrupp die dazu gehörende Wohnungstüre auf und brachte die Bewohnerin, aus der bereits verrauchten Wohnung ins Freie. Sie wurde von der Berufsrettung Wien notfallmedizinisch ersorgt und in ein Spital gebracht.
Der Brand am Balkon konnte rasch abgelöscht werden, wodurch ein Übergreifen der Flammen durch die bereits geborstene Balkontüre auf die Wohnung verhindert wurde. Mehr dazu hier >>