Diagnose da

So geht es ÖSV-Läufer nach schwerem Gröden-Sturz

Im Super-G von Gröden sorgte der Österreicher Andreas Poier für eine Schrecksekunde. Wie es dem ÖSV-Speed-Läufer nun geht. 

Sport Heute
So geht es ÖSV-Läufer nach schwerem Gröden-Sturz
ÖSV-Läufer Andreas Ploier stürzt in Gröden.
Gepa

Nach der Ciaslat-Wiese kam der 26-Jährige schwer zu Sturz, wurde von einer Welle ausgehoben. Danach zog es dem Oberösterreicher die Ski auseinander. Nachdem der Ski im Schnee biss, warf es den ÖSV-Speed-Läufer zu Boden. Ploier konnte nicht selbstständig aufstehen, musste von Betreuern ins Ziel gebracht werden. Unmittelbar nach dem Sturz waren Schmerzensschreie zu hören gewesen. 

Schnell wurde eine schwere Knieverletzung beim 26-Jährigen befürchtet. Allerdings gab es am Freitagabend vonseiten des Österreichischen Skiverbands eine leichte Entwarnung. Die Bänder trugen keine Verletzung davon. 

1/43
Gehe zur Galerie
    Marco Odermatt dominierte auch diesen Weltcup-Winter. Der Schweizer sicherte sich den Gesamtweltcup und die Disziplinen-Wertungen im Riesentorlauf, im Super G und der Abfahrt.
    Marco Odermatt dominierte auch diesen Weltcup-Winter. Der Schweizer sicherte sich den Gesamtweltcup und die Disziplinen-Wertungen im Riesentorlauf, im Super G und der Abfahrt.
    GEPA

    Ploier muss vier Wochen pausieren

    Ploier erlitt demnach eine Knochenprellung im rechten Knie, wie eine Untersuchung in der Klinik Hochrum am Freitagnachmittag ergab. Schon zuvor hieß es, beide Knie des 26-Jährigen seien stabil. Nun müsse der Oberösterreicher rund vier Wochen pausieren. Ploier kam also glimpflich davon, auch wenn der Oberösterreicher das Speed-Wochenende in Kitzbühel verpassen könnte. 

    1/43
    Gehe zur Galerie
      Die Schweizerin Lara Gut-Behrami war in dieser Saison nicht zu schlagen. Neben der großen Kristallkugel sicherte sich die Schweizerin den Sieg im Riesentorlauf- und Super-G-Weltcup.
      Die Schweizerin Lara Gut-Behrami war in dieser Saison nicht zu schlagen. Neben der großen Kristallkugel sicherte sich die Schweizerin den Sieg im Riesentorlauf- und Super-G-Weltcup.
      GEPA

      Welche Kräfte bei dem Sturz frei wurden, zeigt auch die Tatsache, dass beim Sturz ein Ski des Läufers, der mit Nummer 26 ins Rennen ging, gespalten wurde. "Mir hat es den Ski gefressen, dann habe ich eingefädelt und es hat mich ausgedreht. Mir haben beide Knie weh getan, ich habe aber nicht gewusst, warum", meinte der ÖSV.-Läufer in einer ersten Reaktion. Zunächst war der 26-Jährige unter Schock gestanden. 

      red
      Akt.
      Mehr zum Thema