Wirtschaft
So flexibel sind unsere Unternehmen
Unternehmen, die es ihren Mitarbeitern ermöglichen, die Anforderungen von Familie und Beruf gleichermaßen unter einen Hut zu bringen, profitieren davon sowohl imagemäßig als auch wirtschaftlich. Das führt zu einem immer breiteren Spektrum an Angeboten.
gleichermaßen unter einen Hut zu bringen, profitieren davon sowohl imagemäßig als auch wirtschaftlich. Das führt zu einem immer breiteren Spektrum an Angeboten.
Ob Feriencamps für die Kinder von Mitarbeitern, flexible Arbeitszeitmodelle, Erleichterungen beim Wiedereinstieg nach der Karenz oder spezielle Kinderbetreuungsmodelle am Arbeitsplatz – die Möglichkeiten für Firmen, ihren Mitarbeitern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern, sind mannigfaltig.
"Heute" hat sich bei einigen Vorzeigefirmen umgehört und nachgefragt, was die Top-Unternehmen in Sachen Familienfreundlichkeit zu bieten haben:
A1: Flexible Arbeitszeitmodelle, Mobile-Working-Möglichkeiten und Telearbeitsplätze helfen Mitarbeitern mit Kindern, ihre Arbeitszeit möglichst individuell zu gestalten. Zusätzliche Kinderbetreuungsangebote durch Flying Nannys erleichtern Eltern zudem den Job- Wiedereinstieg, ohne die Kinder zu vernachlässigen.
SPAR: Bietet flexible Arbeitszeiten – beinahe 50 Prozent der Mitarbeiter arbeiten Teilzeit. Spar bietet auch Kinderbetreuung für den Nachwuchs der Mitarbeiter an, allerdings noch nicht flächendeckend.
BILLA: Kinder-Feriencamps, Info-Packages zu Schwangerschaft, Karenz und Wiedereinstieg sowie das "Marktmanager-Arbeitszeitmodell neu" werden Mitarbeitern mit Kindern oder Kinderwunsch geboten.
MERKUR: Das Unternehmen erarbeitet Rahmenbedingungen für Teilzeit-Führung und Sabbaticals. Außerdem gibt es Sommerferienbetreuung für die Kinder von Mitarbeitern sowie Kooperationen mit Nachhilfe-Instituten. Für karenzierte Mitarbeiter wird E-Learning angeboten.
BIPA: Kinder von Mitarbeitern können beim "KidsDay" Mama oder Papa einen Tag lang am Arbeitsplatz besuchen, um einen Einblick ins Berufsleben ihrer Eltern zu bekommen. Außerdem Einführung flexibler Arbeitszeitmodelle sowie die Möglichkeit von "Jobsharing" für berufliche Wiedereinsteigerinnen.