Wien
So erkennst du Öffis mit Klima-Anlage in Wien
Die Hitzewelle hat Wien fest im Griff. Wer auf dem Weg zur Arbeit oder ins Bad nicht schwitzen möchte, muss bei den Öffis auf Details achten.
Wer kennt es nicht: Die Freude, wenn man im Hochsommer in eine klimatisierte Straßenbahn steigt. Damit das nicht zum Lotteriespiel wird, haben die Wiener Linien ein paar Tipps parat. Kurz zusammengefasst: Auf die Details kommt es an.
Neue Züge gekühlt, "Silberpfeile" nicht klimatisiert
Bereits seit mehreren Jahren werden ausschließlich klimatisierte Fahrzeuge eingekauft. Drei Viertel aller Fahrten mit den Wiener Öffis ist klimatisiert. Das bedeutet, drei von vier Mal sind die Fahrgäste in kühlen Zügen unterwegs. Busse ohne Klimaanlage gibt es keine mehr, auch in der U6 ist es vorbei mit der Hitze. Bei den Linien U1 bis U4 sind etwa zwei von drei Fahrten im gekühlten Wagen möglich. Klimatisiert sind die neuen U-Bahn-Züge, die älteren, sogenannten "Silberpfeile", nicht.
Leuchten, Fenster und Blinker unterscheiden sich
Bei den Straßenbahnen sind die neuen Flexity-Züge sowie die zweite Generation der Niederflur-Wägen klimatisiert. Hochflur-Bims haben keine Klimaanlage. Doch wie erkennt man als Laie eine kühle Bim? Alle Niederflur-Bims mit Klimaanlage haben Luftdüsen über den Sitzen, aus denen kühle Luft strömt. Die Leuchten sind mittig an der Decke angebracht. Die Fenster können nur im Notfall geöffnet werden. Außerdem sind Leuchten und Blinker vorne und hinten am Fahrzeug rund.
Eine Straßenbahn ohne Klimaanlage erkennt man hingegen an rechteckigen Leuchten und Blinkern, zu öffnenden Schiebefenstern und Lüftungskiemen an den Fenstern. Die Leuchten im Innenraum befinden sich über den Sitzen, Luftdüsen gibt es keine.