4 Tricks
So erkennst du, ob Mandarinen noch frisch sind
Die Mandarinen-Saison hat längst begonnen. Mit diesen vier Tricks wird der Kauf der orangefarbenen Früchten kein Fehlgriff.
Gesund, saftig und ein leckerer Snack für zwischendurch: das sind Mandarinen. Die Supermarktregale und die Marktstände sind derzeit voll von den orangefarbenen Früchten. Außer Mandarinen werden auch Clementinen, Tangerinen, Minneolas und Satsumas angeboten. Wer das Obst gern leicht säuerlich mag, liegt mit Mandarinen oder den kleineren Tangerinen goldrichtig. Fans von süßerem Obst greifen zu Clementinen und Satsumas. Letztere haben außerdem weniger Kerne und lassen sich länger lagern.
Egal, für welches Früchtchen man sich am Ende entscheidet, es ist immer ärgerlicher, wenn sich nach dem Kauf herausstellt, dass alle Früchte im Netz trocken oder sauer sind und sich vielleicht auch noch furchtbar schwer schälen lassen. Ein Fehlgriff, der sich allerdings vermeiden lässt.
Frisch oder nicht? So enttarnst du alte Mandarinen
An diesen 4 trügerischen Anzeichen erkennt man schon vor dem Kauf, ob die Mandarinen auch wirklich etwas taugen oder man besser die Finger davon lassen sollte:
- 1
Die Schale
Am einfachsten sind alte Mandarinen zu erfühlen. Gibt die Schale auf Druck nach, ist also weich, dann ist das Zeichen dafür, dass die Frucht schon viel Saft verloren hat und nicht mehr frisch ist. Reife Mandarinen sind prall und fest. - 2
Das Gewicht
Sind die Früchte schwer, ist das ein gutes Zeichen, denn dann sind sie noch frisch und stecken voller Fruchtsaft. Je länger eine Mandarine nicht mehr am Baum hängt, desto mehr Saft verliert sie und desto leichter wird sie. Sehr leichte Früchte also besser liegen lassen! - 3
Die Farbe des Abrisspunktes
Der Abrisspunkt, also die Stelle, an der die Mandarine vom Zweig gepflückt wurde, sollte möglichst weiß sein. Ist diese bereits bräunlich verfärbt, ist die Frucht schon ausgetrocknet. - 4
Der Stiel und die Blätter
Am einfachsten lässt sich eine alte Mandarine erkennen, wenn noch Stiel und Blatt daran hängen. Sind diese bereits stark ausgetrocknet, ist auch die Frucht nicht mehr neu. Ein biegsamer Stiel und saftig grüne Blätter deuten hingegen auf frische Ware hin.
Was ist das mit den grünen Stellen?
Weist eine Mandarine grüne Stellen auf, ist das kein Grund zur Sorge. Die Schalenfarbe hat etwas mit der Temperatur im Anbaugebiet zu tun. Wenn die Tage deutlich wärmer als die Nächte sind, färbt sich die Mandarine charakteristisch orange. Sind die Nächte aber sehr mild, kann das zum stellenweise Grünbleiben der Schale führen. Auf den Geschmack hat das keine Auswirkung.