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So bereitet sich Hirscher auf das Weltcup-Finale vor

Heute Redaktion
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Während Kjetil Jansrud den Rückstand auf Marcel Hirscher im Gesamtweltcup mit dem Sieg im Super-G von Kvitfjell verkürzen konnte, glänzte der Salzburger mit Abwesenheit. Der Doppelweltmeister tankte lieber Energie beim Schneemobilfahren.

Während Kjetil Jansrud den Rückstand auf Marcel Hirscher im Gesamtweltcup mit dem von Kvitfjell verkürzen konnte, glänzte der Salzburger mit Abwesenheit. Der Doppelweltmeister tankte lieber Energie beim Schneemobilfahren.

Nur mehr 52 Punkte beträgt der Vorsprung von Hirscher auf Jansrud. Der Salzburger hatte das Speed-Wochenende in Norwegen allerdings ausgelassen, um sich auf den Riesentorlauf (Samstag, 9.30 Uhr im Live-Ticker) und Slalom (Sonntag, 9.30 Uhr im Live-Ticker) in Kranjska Gora vorzubereiten, ehe es zum Weltcup-Finale in Meribel (16.-22. März) geht.

Hirscher nutzte die Zeit, um mit Spaß Energie zu tanken. Am Samstag nahm er beim "Hefenscheer-Rennen" teil. "Dieses Straßenrennen führt mitten durch meine Siedlung, und findet nur einmal alle fünf Jahre statt. Außerdem dürfen dort nur gebürtige und eingeheiratete Annaberger teilnehmen...trotzdem waren rund 100 Leute am Start – die pure Gaudi", schrieb Hirscher in seinem Blog auf "redbull.com".

Am Sonntag raste der 26-Jährige dann mit dem Schneemobil durch die Gegend. "Alles in allem genau die richtige Beschäftigung, um vor den letzten Weltcup-Rennen so richtig den Kopf frei zu kriegen", meinte Hirscher. Ab Montag bereitet sich Hirscher mit Slalomtraining auf der Reiteralm auf die bevorstehenden Aufgaben vor.