Er wollte Kollision vermeiden
Skifahrer bleibt auf schwarzer Piste bewusstlos liegen
Die Rettungskräfte wurden am Dienstag zu einem Einsatz in das Skigebiet Sölden alarmiert. Ein Wintersportler war schwer gestürzt.
Ein 49-jähriger Pole fuhr am Dienstag gegen 14.50 Uhr mit seinen Skiern auf der schwarz markierten Piste Nr. 25 im Bereich Schwarzkogel im Skigebiet Sölden in langen Schwüngen talwärts.
Laut eigenen Angaben wurde er dabei von einem unbekannten Skifahrer knapp überholt. Um eine Kollision zu vermeiden, wich der 49-Jährige aus, verlor dadurch die Kontrolle über seine Skier und kam zu Sturz.
Bewusstsein verloren
Dabei prallte der 49-Jährige mit seinem Oberkörper und Kopf auf der Piste auf und blieb kurzzeitig an der Unfallstelle bewusstlos liegen.
Der Mann wurde nach der Erstversorgung durch die Pistenrettung mit Verletzungen unbestimmten Grades im Kopf- und Schulterbereich mit dem Notarzthubschrauber Martin 8 in das Krankenhaus Zams geflogen.
Die Identität des Zweitbeteiligten ist unbekannt, er hielt an der Unfallstelle nicht an.
Auf den Punkt gebracht
- Ein 49-jähriger Pole wurde im Skigebiet Sölden von einem unbekannten Skifahrer knapp überholt, wodurch er die Kontrolle verlor und stürzte, wobei er Verletzungen am Kopf und Schulter erlitt und kurzzeitig bewusstlos war
- Der andere Skifahrer verließ jedoch die Unfallstelle, ohne anzuhalten