"Dead Butt Syndrom"

Sitzender Job? Dann könntest du einen "Büro-Po" haben

Eine Ernährungswissenschaftlerin schlägt Alarm wegen des "Büro-Popos": Ein flacher Hintern könne ernsthafte medizinische Probleme verursachen.

Heute Life
Sitzender Job? Dann könntest du einen "Büro-Po" haben
Wer dem "Büro-Po" entgegenwirken will, muss sich bewegen. 
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Wer in einem Büro arbeitet, sitzt wahrscheinlich acht Stunden am Tag auf seinem Allerwertesten. Dieser Lebensstil kann zu einem sogenannten "Büro-Po" führen – sofern nicht für einen Ausgleich gesorgt wird. "Die Kombination aus einem nicht aktiven Leben außerhalb der Arbeit oder dem Fehlen eines speziellen Trainings für die Gesäßmuskulatur – oft in Verbindung mit einer schlechten Ernährung – führt dazu, dass selbst das beste Hinterteil unter einer flachen und unförmigen Form leidet", erklärte Ernährungsberaterin Annabelle Smith in einem Interview mit "The Mirror".

Der Begriff "Büro-Po" beschreibt einen flacheren Hintern, von dem viele glauben, dass er durch Bewegungsmangel entsteht. Das liegt nicht daran, dass sich der Bereich durch zu langes Sitzen "ausbreitet" oder "abflacht", sondern eher daran, dass der Bereich durch eine sitzende Lebensweise einen schlechten Muskeltonus hat.

"Dead Butt Syndrom"

Trotz seines scherzhaften Namens kann der "Büro-Popo" im schlimmsten Fall zu gefährlicheren Zuständen führen. Das "Dead Butt Syndrom", auch bekannt als "gluteale Amnesie", ist nur eine mögliche Folge. Viel zu selten machen wir uns klar, dass unsere Po-Muskulatur weniger für das Ausfüllen der knackigen Jeans, als viel mehr für unsere aufrechte Haltung zuständig ist. Das Syndrom kann nicht nur zu Steifheit in den Gesäßmuskeln, sondern auch in anderen Teilen des Körpers führen und chronische Schmerzen verursachen. Durch das tägliche lange Sitzen wird der Hintern schwach und die benachbarten Muskeln müssen mehr arbeiten und überlasten irgendwann. Schmerzen sind die Folge.

Po-spezifische Übungen

Wer also im Job viel sitzt, sollte unbedingt für einen Ausgleich sorgen. Es gibt diverse Übungen, die direkt auf unsere Hinterseite wirken, beispielsweise wie @jenselter auf Instagram zeigt: 

Immer wieder aufstehen 

Wer sich dazu nicht überwinden kann, kann mit kurzen, bewegten Pausen über den Tag verteilt auch noch einen Beitrag dazu leisten, das "Office Bum and Dead Butt"-Syndrom zu verhindern. "Die Moral der Geschichte besteht darin, Muskeln aufzubauen, den Körperfettanteil auf einem angemessenen Niveau zu halten und aktiv zu bleiben. Dann besteht unabhängig von Ihrem Job kein Risiko eines flachen Pos", so Smith.

Auf den Punkt gebracht

  • Der "Büro-Po" wird als ernsthaftes Gesundheitsproblem für Menschen beschrieben, die viel Zeit im Sitzen verbringen, da ein inaktiver Lebensstil und fehlendes gezieltes Training zu Rücken- und Knieschmerzen führen können sowie zum "Dead Butt Syndrom" führen können
  • Es wird betont, dass die Gesäßmuskulatur nicht nur für die Ästhetik, sondern auch für die aufrechte Haltung wichtig ist, und es wird empfohlen, Übungen zur Stärkung dieser Muskulatur durchzuführen
red
Akt.
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