Graz

Silvester-Drama: Toter und 21 Verletzte bei Lokal-Brand

Die Silvesternacht nahm in der Grazer Innenstadt ein dramatisches Ende. In einem Nachtlokal brach ein Brand aus, 20 Besucher wurden verletzt.

Newsdesk Heute
Silvester-Drama: Toter und 21 Verletzte bei Lokal-Brand
Der Innenraum des Lokals brannte völlig aus.
Berufsfeuerwehr Graz

Die steirische Polizei zieht eine Bilanz zur heurigen Silvesternacht. So kam es im Bundesland zu rund 360 Sicherstellungen von pyrotechnischen Gegenständen und rund 150 Anzeigen und Organmandaten. Die Silvester-Feier am Rathausplatz war mit rund 50.000 Besuchern gut besucht und ging ohne jegliche Zwischenfälle über die Bühne.

Abseits davon kam es jedoch leider zu mehreren Bränden von Altkleidercontainern und Mülltonnen, jeweils ausgelöst durch Pyrotechnik. Bei der steirischen Polizei gingen in 24 Stunden insgesamt 1.579 Notrufe ein, woraus 674 Einsätze resultierten. 

Dramatischer Lokal-Brand

Dramatischer Höhepunkt war ein Brand, der gegen 4 Uhr Früh im Eingangsbereich einer Bar in der Grazer Sporgasse ausbrach. Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Graz waren rasch am Brandort und konnten den Brand bekämpfen.

Drei Personen auf Intensivstation

21 Lokalbesucher mussten in Krankenhäuser eingeliefert werden. Mindestens drei Personen werden intensivmedizinisch betreut. Eine Person, die Identität ist noch unklar, erlitt tödliche Verletzungen. Beamte des Landeskriminalamts Steiermark haben die Ermittlungen aufgenommen.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    red
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