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Sie gibt nicht auf – Heard braucht Geld für Berufung

Für die Schauspielerin war es eine Pleite vor Gericht und nun droht auch noch die Leere auf dem Konto. 

Alexandra Hofbauer
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Wird es bald "Depp vs. Heard Teil 2" geben?
Wird es bald "Depp vs. Heard Teil 2" geben?
ELIZABETH FRANTZ / AFP / picturedesk.com

Es war ein Spektakel der besonderen Art, doch nun ist das Urteil im Verleumdungsprozess zwischen Johnny Depp und seiner Ex-Frau Amber Heard da. Die "Aquaman"-Darstellerin soll dem 58-Jährigen über 10 Millionen Dollar zahlen - Glück für sie, dass die Bußzahlung von der Richterin auf 350.000 Dollar herabgesetzt wurde, denn das ist das gesetzliche Maximum für Zivilklagen im Bundestaat Virginia. 

Nun soll Amber laut ihrem Sprecher Alafair Hall jedoch Berufung gegen das Urteil einlegen wollen, das berichtet die "New York Times". Nicht nur, dass die Schauspielerin gute juristische Gründe für einen Prozessfehler auflisten müsste, weiter wird dann auch die gesamte zugesprochene Schadensersatzsumme von 10,35 Millionen Dollar als Kaution fällig.

Fehlt Heard das Geld?

Die Frage ist jedoch, ob die Ex von Johnny Depp überhaupt so viel Geld auftreiben kann. Vor Gericht sagte sie ja bereits aus, dass die sieben Millionen Dollar, die sie bei der Scheidung von dem "Fluch der Karibik"-Star erhalten hatte, bereits für Gerichts- und Anwaltskosten benötigt hat. Ursprünglich behauptete die Amerikanerin die gesamte Summe der Abfindung an ein Kinderkrankenhaus und an die Bürgerrechtsorganisation ACLU gespendet zu haben - doch die Aussage wiesen Depps Anwälte als Lüge nach. 

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