Showdown! Sparta Royale 3 lässt die Fäuste fliegen

Am Samstag fliegen im Schwechater Multiversum die Fetzen, wenn die dritte Ausgabe von "Sparta Royale" über die Bühne geht. Neben den regulären MMA-Events von "Sparta CF" wurde dieses Sonderformat ins Leben gerufen. Der Unterschied besteht darin, dass nicht im MMA-Käfig, sondern in einem deutlich kleineren Heu-Ring gekämpft wird – Action ist somit garantiert.

Das Main-Event des Abends lautet Agron Smak gegen Vlad Ivashenko. Smak, bekannt als kroatischer Knockout-Künstler, gilt aufgrund seines offensiven Kampfstils als äußerst attraktiver Kämpfer. Er trifft auf den ukrainischen MMA-Profi Vlad Ivashenko. Dieser Schwergewichtskampf verspricht, besonders spannend zu werden.

An Stimmung dürfte es in der Halle in Schwechat nicht fehlen – vor allem dank Patrick Rainer. Der Kämpfer, bekennender Fan des SK Rapid Wien, tritt gegen Tamirlan Dadaev an. Dadaev gilt als absoluter Kampfsport-Veteran und hat seit seinem ersten Profikampf 2010 bereits über 35 Kämpfe bestritten. Dieser Kampf könnte besonders spannend werden, da Rainer für seine Schlagkraft berüchtigt ist, während Dadaev für seine Zähigkeit und Ausdauer bekannt ist.

Auch ein weiterer Grün-Weißer-Krieger steht bei "Sparta Royale 3" auf dem Programm: Der 27-jährige Lukas Kra kämpft am Samstag gegen Ouaua. Beide Kämpfer wollen sich in Österreich einen Namen machen und das Publikum von ihrem Können überzeugen. Kra, Teamkollege von Patrick Rainer, konnte bei "Sparta Royale 2" einen wichtigen Sieg gegen Xatab Sepe erringen und geht mit ordentlich Schwung in den nächsten Kampf.

"Unser Ziel ist es, vor allem österreichische Talente zu fördern. Deshalb legen wir großen Wert darauf, einheimische Kämpfer an unsere Marke zu binden", erklärt "Sparta"-Gründer Magomed Ozniev. Der 27-Jährige, früher selbst Kämpfer, ist Geschäftsführer der Kampfsportreihe. "Es ist mir besonders wichtig, dass der Kampfsport in Österreich Fuß fasst", betont er.