Uhren gehen anders
Shopping-Verbot, Soldaten – am Wochenende alles anders
Geschlossene Geschäfte und überall Uniformierte: Am Samstag tickt das Land anders. Und nach dem Nationalfeiertag werden dann die Uhren umgestellt.
Es ist kein Bedrohungsszenario, sondern ein Grund zur Freude: Am Samstag wird der Nationalfeiertag begangen. Daher bleiben die Geschäfte zu, Shopping muss verschoben werden. Dafür bleibt mehr Zeit, um Shows von Heer und Co. zu bestaunen.
Fest für Groß und Klein
In Wien zeigen Soldaten am Heldenplatz, am Hof, Freyung sowie beim Burgtheater ihr Können und ihre Ausrüstung. Um 10.56 Uhr, vor der Angelobung, zischen Eurofighter über die City. Ebenfalls viele Uniformen sind beim Wiener Sicherheitsfest am Rathausplatz zu sehen. Hier warten Hundevorführungen und andere Shows.
Offene Türen für Besucher
Wer es ruhiger mag, ist beim Tag der offenen Tür im Parlament, der Hofburg sowie im Bundeskanzleramt richtig. Aber auch andere Institutionen laden Besucher ein: Außen-, Bildungs-, Finanz- und Justizministerium öffnen ihre Pforten. Genauso übrigens, wie das MAK und die Nationalbibliothek. Wer nach dem Veranstaltungsmarathon erschöpft ist, bekommt dann in der Nacht einen Bonus.
Tschüss Sommerzeit, hallo Winterzeit
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wird die Uhr um 3 Uhr auf 2 Uhr zurückgedreht! Also dürfen wir uns durch die Winterzeit dann über eine Stunde mehr Schlaf freuen. Ein Tipp, sich zu merken, wann wir die Uhr nach vor und wann zurückzudrehen ist: Wenn wir die Gartenmöbel nach draußen räumen, drehen wir die Uhr nach vorne (Sommerzeit). Und wenn wir die Gartenmöbel nach drinnen räumen, drehen wir die Uhr zurück (Winterzeit).
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Dieses Wochenende stehen zwei wichtige Ereignisse an: die Zeitumstellung und der Nationalfeiertag
- Am Samstag feiern wir den Nationalfeiertag, was bedeutet, dass die Geschäfte geschlossen sind, und in der Nacht von Samstag auf Sonntag wird die Uhr um eine Stunde zurückgestellt, sodass wir eine Stunde länger schlafen können