Wirtschaft

Shopping-Start! Darum tragen nicht alle Verkäufer FFP2

In einigen Geschäften werden die Mitarbeiter am Montag keine FFP2-Maske tragen. Das ist der Grund dafür.

Heute Redaktion
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Wer regelmäßig getestet wird, muss keine FFP2-Maske tragen.
Wer regelmäßig getestet wird, muss keine FFP2-Maske tragen.
Zou Zheng Xinhua / Eyevine / picturedesk.com

Am Montag ist es so weit. Die Händler und Dienstleister in Österreich öffnen wieder – natürlich mit strengen Sicherheitsvorkehrungen. Mindestabstand und FFP2-Maskenpflicht gelten.

"Der Handel handelt verantwortungsvoll und sorgt für ein sicheres Einkaufserlebnis. Aber: Zusammenhalten ist zentral und Solidarität ist keine Einbahnstraße. Nur gemeinsam sorgen wir dafür, dass alles offen bleibt", so Margarete Gumprecht, Handelsobfrau in der Wirtschaftskammer Wien.

Plakate informieren

Die Betriebe hätten entsprechende Sicherheitskonzepte mit Abstandsregeln, regelmäßiger Desinfektion und FFP2-Masken vorbereitet. Um darüber zu informieren, wie viele Kunden in ein Geschäft dürfen, hat die Wirtschaftskammer Wien eigens Plakate entworfen. "Außerdem geben wir den Händlern ebenfalls mittels eines Plakats die Möglichkeit, auszuweisen, wenn die Mitarbeiter regelmäßig getestet werden und somit einfachen Mund-Nasen-Schutz tragen", sagt Margarete Gumprecht. Somit soll Irritationen vorgebeugt werden.

Die Öffnung sei besonders wichtig, weil der stationäre Einzelhandel in Wien im Jahr 2020 Umsatzrückgänge von 5,3 Prozent hinnehmen musste. Ohne die Branchen, die der Grundversorgung dienen, beträgt das Umsatzminus im stationären Einzelhandel rund 15 Prozent. "Wesentlich ist, dass einerseits regional eingekauft wird und andererseits die Hilfen wie zum Beispiel Kurzarbeit aufrecht erhalten bleiben", so Gumprecht.

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