Lässt "The Bear" & Co zurück
"Shogun" bricht Rekord bei den Emmys
Gleich die zweite Emmy-Verleihung dieses Jahr ging in der Nacht auf Montag über die Bühne. Das sind die Gewinner.
Eigentlich findet die Verleihung der Emmys einmal jährlich statt, doch aufgrund der Streiks in Hollywood mussten die letztjährigen Emmys ja auf diesen Januar verschoben werden. So wurden in der Nacht auf Montag nun zum zweiten Mal dieses Jahr der internationale Fernsehpreis verliehen. Es gab einige Überraschungen.
Als großer Favorit wurde mit 23 Nominierungen "The Bear" gehandelt, die Serie, die bei den Emmys absurderweise als Comedy und nicht als Drama-Serie gehandelt wird, kam bei der Verleihung auf elf Trophäen. Auch Hauptdarsteller Jeremy Allen White sahnte wieder einen der begehrten Preise ab. Doch der Preis für die beste Comedyserie ging an einen absoluten Underdog: "Hacks".
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Großer Sieger des Abends wurde "Shogun" - die Neuverfilmung eines Romans von James Clavell, der von den Abenteuern eines britischen Seefahrers im 17. Jahrhundert in Japan erzählt. 18 Preise konnte die Serie einheimsen und wurde erstmals als eine nicht-englischsprachige Produktion als beste Dramaserie ausgezeichnet.
Die zweifache Oscarpreisträgerin Jodie Foster konnte ihren ersten Emmy für ihre Rolle in "True Detective" abstauben. Als beste Miniserie wurde die Netflix-Produktion "Rentierbaby" ausgezeichnet, in der Richard Gadd seine persönliche Stalking-Geschichte erzählt.
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Auf den Punkt gebracht
- Bei der zweiten Emmy-Verleihung dieses Jahres triumphierte die Serie "Shogun" mit 18 Preisen und wurde als erste nicht-englischsprachige Produktion zur besten Dramaserie gekürt
- "The Bear" erhielt elf Trophäen, während "Hacks" überraschend als beste Comedyserie ausgezeichnet wurde und Jodie Foster ihren ersten Emmy für "True Detective" gewann