Urteil steht fest

Shakira muss 7 Millionen zahlen – kein Gefängnis

Die spanische Staatsanwaltschaft und Shakira haben sich geeinigt. Die Sängerin akzeptiert einen Deal und muss eine hohe Geldstrafe zahlen.

20 Minuten
Shakira muss 7 Millionen zahlen – kein Gefängnis
Shakira kam am 20. November persönlich vor Gericht.
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Die kolumbianische Pop-Sängerin Shakira (46) stand ab Montag wegen des Verdachts des jahrelangen Steuerbetrugs in Spanien vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft Shakira vor, sie habe von 2012 bis 2014 überwiegend in Spanien gelebt und hätte daher dort auch Steuern zahlen müssen. Mithilfe einer Reihe von Firmen in Steuer-Oasen habe sie den Fiskus aber um etwa 14,5 Millionen Euro betrogen.

Drei "Ja" und ein "Danke": Um einer Gefängnisstrafe zu entgehen, hat sich Shakira mit der spanischen Staatsanwaltschaft auf einen Deal geeinigt: Sie akzeptiert eine bedingte Freiheitsstrafe von drei Jahren und die Zahlung einer Geldstrafe von 7,3 Millionen Euro. Das Urteil ist rechtskräftig.

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Wiederholt Unschuld beteuert

Shakira erschien am Montag im rosafarbenen Hosenanzug persönlich vor Gericht. "Los geht’s", sagte sie lediglich vor den zahlreich erschienenen Journalisten, bevor sie ins Gerichtsgebäude ging. Anschließend wurde die Einigung bekannt gegeben.

BILDSTRECKE >> Shakira vor Gericht in Barcelona

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    Shakira kam am 20. November 2023 persönlich vor Gericht.
    Shakira kam am 20. November 2023 persönlich vor Gericht.
    REUTERS

    Bisher hatte Shakira wiederholt ihre Unschuld beteuert und dem Fiskus sogar "Erpressung" vorgeworfen. Sie hatte immer versichert, sie habe in den fraglichen Jahren ihren Wohnsitz auf den Bahamas gehabt. Und sie habe lediglich ihren damaligen Partner und Fußballstar Gerard Piqué, mit dem sie zwei Kinder hat und von dem sie mittlerweile getrennt ist, wiederholt in Spanien besucht.

    Erst von 2015 an habe sie dann ständig in Barcelona gelebt. Zudem habe sie alle Steuern plus Zinsen in Gesamthöhe von 17,2 Millionen Euro inzwischen nachgezahlt.

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      Schauspieler Florian David Fitz transportiert seinen Hund auf die etwas andere Art.
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      Instagram/florian.david.fitz
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