Umzug nach Scheidung
Shakira hat ihre Kinder "noch nie so glücklich" gesehen
Shakira spricht in einem Interview über ihr neues Leben in den USA. Sie erzählt vom Glück ihrer Kinder und gibt Einblick in ihre musikalischen Pläne.
Shakira (46) ist mit ihren Kindern Milan (10) und Sasha (8) dieses Jahr von Spanien in die USA nach Miami gezogen. Grund dafür war ihre Scheidung von Fußballer Gerard Piqué (36). Gegenüber dem kolumbianischen Magazin "Hola" sagt sie, dass sie ihre Kinder "noch nie so glücklich" gesehen habe. Die beiden Jungs könnten Hobbys nachgehen, ohne dass sie wie in Barcelona von Paparazzi verfolgt werden würden. "Am ersten Schultag hatten sie sogar schon Freunde", erzählt die Sängerin.
Eine Lektion, die sie in den letzten zwei Jahren gelernt habe, sei, dass Freundschaft länger dauert als Liebe: "Das Beste, was ich meinen Kindern vermitteln kann, ist, dass sie gute Freunde haben sollen, die sie emotional unterstützen, so wie meine es für mich taten."
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Shakira stürzt sich wieder in die Musik
Mit dem Wechsel in die USA könne Shakira sich wieder vermehrt ihre Karriere widmen: "Auf beruflicher Ebene ist es eine Wende um 180 Grad", erzählt sie. "In Spanien habe ich mich der Erziehung meiner Kinder und der Unterstützung der Karriere meines Ex-Partners gewidmet." Wenn die Buben nun in der Schule seien, könne sie in Miami innerhalb weniger Stunden Songwriter und Produzenten treffen – was in Barcelona nicht möglich war. "Ich konnte wieder aufnehmen, was ich viele Jahre lang zurückgelassen hatte", sagt die 46-Jährige.
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Dieses Jahr hat die Sängerin schon mehrere Songs veröffentlicht, beispielsweise "El jefe", "Acróstico" und "TQG". Momentan arbeite sie an einem neuen Album. "Es ist ein persönliches Werk, das meine Gefühle und Erfahrungen der letzten zwei Jahre sammelt", sagt Shakira. Das Album soll nächstes Jahr veröffentlicht werden, hofft sie, "dann wird es eine Welttournee geben: die umfangreichste und wichtigste meiner gesamten Karriere".
Hat Shakira Steuern hinterzogen?
Dieses Jahr wurden zwei Gerichtsverfahren gegen die 46-Jährige eröffnet. Spanien wirft ihr Steuerbetrug vor. Die Anschuldigung: Die Sängerin hat ihr Geld angeblich an "Unternehmen mit Sitz in Ländern mit niedrigen Steuern und hoher Intransparenz" weitergeleitet, als sie in Spanien lebte. Das Ziel beider Strafverfahren wäre dasselbe: Festzustellen, ob Shakira mehr als 183 Tage in Spanien verbracht hat, wodurch sie steuerpflichtig wäre. Das Gericht von Barcelona hat vorerst den 20. November als Datum für den Beginn der zwölf Sitzungen festgelegt. Ein Urteil soll voraussichtlich am 15. Dezember verkündet werden.