Zur WM-Saison
"Sehr reizvoll!" Erfolgs-Coach denkt an Rückkehr zu ÖSV
Zurzeit ist Andreas Puelacher beim deutschen Skiverband. Der 59-Jährige hat ein neues Angebot vorliegen, liebäugelt aber auch mit dem ÖSV.
Es weht frischer Wind durch den ÖSV. Der neue Sportdirektor Mario Stecher hat bereits die ersten Veränderungen angeordnet, auch personeller Natur. Mit Jürgen Kriechbaum muss der Nachwuchsleiter gehen. Diese wichtige Position wurde noch nicht nachbesetzt.
Der österreichische Skiverband hat aber Augen und Ohren offen, um einen Nachfolger zu finden. Ganz oben auf der Liste dürfte Andreas Puelacher stehen. Der Tiroler betreute von 2014 bis 2022 die ÖSV-Herren als Rennsportleiter.
Nach zwei Jahren wieder zurück?
Nach der Trennung wechselte der 59-Jährige zum DSV, betreute dort die Damen als Cheftrainer. Der Vertrag von Puelacher läuft aus, aber: "Ich habe ein Angebot des DSV auf dem Tisch liegen. Aber wir sind noch am Verhandeln wegen der Bedingungen", wurde Puelacher in der "Tiroler Tageszeitung" zitiert.
Auch wenn sich der Trainer bei den deutschen Damen wohlfühlt, ein Angebot aus Österreich ist immer sehr spannend. "Es ist immer sehr reizvoll, mit jungen Leuten zu arbeiten. Das ist für mich immer ein Thema. Christian Scherer hat auch schon mit mir gesprochen", sagt der 59-Jährige.
Der Ski-Weltcup der Damen auf einen Blick
Und weiter: "Es liegt noch kein konkretes Angebot vom ÖSV vor. Momentan ist der DSV meine erste Option, da liegt alles bereit."
Im deutschen Team ist die Saison nicht ganz nach Wunsch verlaufen. Mit Lena Dürr hatten die Damen allerdings die Zweite des Slalomweltcups in ihren Reihen.
Die Top-Verdiener des Weltcup-Winters bei den Damen und den Herren
Auf den Punkt gebracht
- Andreas Puelacher, derzeit beim deutschen Skiverband tätig, denkt an eine Rückkehr zum Österreichischen Skiverband (ÖSV), da er ein neues Angebot vorliegen hat
- Der neue Sportdirektor des ÖSV, Mario Stecher, hat bereits Veränderungen vorgenommen, darunter die Trennung des Nachwuchsleiters
- Der ÖSV sucht nach einem Nachfolger und Puelacher steht als möglicher Kandidat ganz oben auf der Liste, obwohl sein Vertrag beim DSV ausläuft und er Verhandlungen über Bedingungen führt