Einsatz am Bodensee
Segelboot in Not – Mann (38) und Tochter (10) gerettet
Am Mittwoch geriet auf dem Bodensee bei der Rheinmündung ein Segelboot in Not. Die Feuerwehr und die Wasserpolizei konnten das Boot retten.
Am späten Mittwochnachmittag musste die Wasserpolizei auf dem Bodensee ein Segelboot bergen. Wie die Landespolizeidirektion Vorarlberg am Freitag mitteilt, setzte ein 38-jähriger Schiffsführer, der mit seinem Segelboot auf Höhe Rheinmündung unterwegs war, einen Notruf ab.
Die Großschot seines Bootes war wegen des starken Föhns gerissen und der Mann konnte das Großsegel nicht mehr kontrollieren. Obwohl der 38-Jährige das Segel durchschnitt und den Motor in Betrieb nahm, trieb das Segelboot immer weiter in Richtung Deutschland ab.
Mann und Tochter unverletzt
Die Wasserpolizei rückte mit einem Polizeiboot zum Segelboot aus. Zur Bergung des Segelbootes wurde aufgrund der geringen Wassertiefe die Feuerwehr Wasserburg (D) hinzugezogen. Das Segelboot konnte folglich in den Hafen Wasserburg geschleppt werden. Der 38-Jährige sowie seine zehnjährige Tochter, die ebenfalls auf dem Boot anwesend war, blieben durch den Vorfall unverletzt.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Am Mittwoch geriet ein Segelboot auf dem Bodensee bei der Rheinmündung in Not, als die Großschot aufgrund starken Föhns riss und der 38-jährige Schiffsführer das Großsegel nicht mehr kontrollieren konnte
- Die Wasserpolizei und die Feuerwehr Wasserburg retteten das Boot und schleppten es in den Hafen, wobei der Mann und seine zehnjährige Tochter unverletzt blieben