Szene
Science Buster Werner Gruber erobert Hollywood
Physiker Werner Gruber erzählt, wie er bei Roland Emmerichs neuem Film "Moonfall" das Drehbuch veränderte. "Heute" verlost 10x2 Kinotickets.
Nach Christoph Waltz hat Österreich offenbar den nächsten Hollywood-Export zu vermerken. Und der heißt Werner Gruber. Der Physiker half im neuen Roland Emmerich Film "Moonfall" beim Drehbuch. Sein Job: Physikalische Grenzen aufzeigen und Lösungen suchen. Immerhin soll im Sci-Fi-Epos der Mond geradewegs auf die Erde rasen und das muss erst mal wissenschaftlich erklärbar werden.
Doch wie kam Hollywood ausgerechnet auf den Österreicher?
"Johannes Mücke hat mich angerufen, um was zu fragen. Er hat ja bereits bei Independence Day die Raumschiffe entworfen. Und auf einmal bist du mitten in einer Hollywoodproduktion und kriegst Drehbücher zugeschickt", erzählt Gruber begeistert. Und dann ging es mehrere Nächte ans diskutieren.
Dennoch betont er, nicht alleine gearbeitet zu haben: "Ein Drehbuch ist eine Sammlung von Ideen, die sich irrsinnig ändern. Die erste Fassung, die ich bekommen hab und das, was ich jetzt im Kino gesehen hab, ist etwas ganz anderes. Es ist sehr viel Teamplaying."
Mit der Endfassung ist Gruber zufrieden, auch wenn manche Details wissenschaftlich noch nicht ganz stimmen. "Ein Astronaut kann sich nicht in fünf Minuten einen Raumanzug anziehen. Aber es ist Hollywood und keine Dokumentation", lacht er. Zumindest den Naturgesetzen soll aber nichts widersprechen.
„Heute“ verlost 10x2 überall einlösbare Kinogutscheine für "Moonfall". Einfach Formular ausfüllen und mit ein wenig Glück sitzt du schon bald im Kino.
Das Gewinnspiel ist bis 13. Februar 2022, 23.59 Uhr aktiv. Die Gewinner werden per Mail verständigt. Barauszahlung und Rechtsweg sind ausgeschlossen.