Schwerste Gewitter steuern direkt auf Österreich zu

Zu Beginn der neuen Woche liegt Österreich an der Südseite des Hochs "Quentin", das sich von den Britischen Inseln über die Nordsee nach Skandinavien verlagert. Mit einer schwachen östlichen Strömung erfassen uns dabei anhaltend heiße Luftmassen und in den Niederungen im Osten und Süden Österreichs setzt sich somit die Hitzewelle fort. Besonders im Berg- und Hügelland ist vor allem in den Nachmittagsstunden mit lokalen Gewittern zu rechnen.

Schauer und Gewitter kommen

Der Montag hat von früh bis spät viel Sonnenschein zu bieten, nur zeitweise machen sich harmlose Schleierwolken bemerkbar. Am Nachmittag bilden sich über den Voralpen Quellwolken und dort muss punktuell mit Schauern und Gewittern gerechnet werden, in weiten Landesteilen geht der Tag aber freundlich und trocken zu Ende. Der Wind spielt keine große Rolle und mit maximal 28 bis 33 Grad setzt sich die Hitzewelle vor allem im Osten fort.

Am Dienstag scheint weiterhin häufig die Sonne. Ein paar im Tagesverlauf durchziehende Wolken bleiben harmlos, selbst über den Bergen ist die Schauerneigung gering. Von der Buckligen Welt bis ins Weinviertel weht mäßiger bis lebhafter Südostwind. Die Temperaturen steigen auf 28 bis 34 Grad.

Hartnäckiges Hochsommerwetter

Am Mittwoch setzt sich das für den September bemerkenswert hartnäckige Hochsommerwetter fort, bei nur ein paar harmlosen Wolkenfeldern dominiert der Sonnenschein. Der Wind weht mäßig aus Ost bis Südost, dazu werden neuerlich 28 bis 34 Grad erreicht.

Der Donnerstag startet meist sonnig und trocken. Ab Mittag bilden sich rasch Quellwolken und nachfolgend muss vor allem im Bergland mit Schauern und Gewittern gerechnet werden. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost, dazu liegen die Höchstwerte bei 29 bis 32 Grad.