Deutsche (31, 65)
Schwarzer Mittwoch: Mehrere Urlauber stürzen in den Tod
Alleine in Salzburg kam es in Mittwoch zu zwei tödlichen Alpinunfällen. Beide Male waren die Opfer deutsche Staatsbürger.
Am Mittwoch kam es im Bundesland Salzburg unabhängig voneinander zu gleich zwei fatalen Alpinunfällen, bei denen jeweils eine Person aus Deutschland ums Leben kam.
Am Nachmittag unternahm ein Ehepaar aus Köln eine Wanderung auf die Eisenauer Alm im Gemeindegebiet von St. Gilgen. Beim Abstieg entlang der Burggrabenklamm, auf einer Höhe von 540 Meter, kam der 65-jährige Mann plötzlich aus bislang unbekannter Ursache seitlich vom Weg ab und stürzte in Folge circa 150 Meter über steiles Gelände in die Burggrabenklamm.
Seine Ehefrau setzte sofort die Rettungskette in Gang. Der Notarzt des Rettungshubschraubers konnte nur mehr den Tod des 65-Jährigen feststellen. Der Verstorbene wurde vom Polizeihubschrauber Libelle und Bergrettung geborgen.
Vor Augen des Ehemanns
Praktisch zeitgleich verunglückte im Gemeindegebiet von Strobl eine 31-jährige Alpinistin. Die Deutsche aus dem Bundesland Baden-Württemberg war gemeinsam mit ihrem Ehemann am Postalmklettersteig auf einer Seehöhe von 920 Meter unterwegs, als sie aus bislang unbekannter Ursache etwa 100 Meter über steiles, felsdurchsetztes Gelände in den Rußbach abstürzte. Sie zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. Die Erhebungen zur Ursache sind im Gange.