Polizei vor Ort

Schwangere Frau in Favoriten von Ehemann attackiert

Die Polizei wurde am Samstag zu einem Einsatz in den 10. Bezirk gerufen. Ein Mann hatte seine Ehefrau im Zuge eines Streits attackiert und bedroht.

André Wilding
Schwangere Frau in Favoriten von Ehemann attackiert
Polizei stand in Favoriten wieder im Großeinsatz.
Leserreporter / Archiv (Symbolbild)

Ein 34-Jähriger aus Nordmazedonien rief am Samstag gegen 19.30 Uhr wegen eines Streits mit seiner schwangeren Frau die Polizei.

Im Zuge der Sachverhaltsklärung durch die Beamten gab die Frau an, dass sie im Zuge eines Beziehungsstreits von ihrem Ehemann körperlich angegriffen und mit dem Umbringen bedroht wurde. Sie wurde bei dem Vorfall leicht verletzt.

Ehemann verweigert Aussage

Die Polizisten nahmen den 34-Jährigen wegen des Verdachts der gefährlichen Drohung und Körperverletzung fest. Gegen den Tatverdächtigen wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.

Der Festgenommene verweigerte die Aussage und wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wien auf freiem Fuß angezeigt.

Notrufnummern

Die Wiener Polizei ist Ansprechpartner für Personen, die Gewalt wahrnehmen oder selbst Opfer von Gewalt sind. Der Polizei-Notruf ist unter der Nummer 133 jederzeit erreichbar.

Die Kriminalprävention des Landeskriminalamt Wiens bietet darüber hinaus persönliche Beratungen unter der Hotline 0800 216346 an.

Weitere Ansprechpartner

Frauenhelpline: 0800 222 555

Gewaltschutzzentrum: 0800 700 217

Opfer-Notruf: 0800 112 112

Notruf des Vereins der Wiener Frauenhäuser: 05 77 22

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    21.10.2024: Bluttat in Gösting: "Er war eine tickende Zeitbombe". Der kleine Ort im Weinviertel steht nach einem fürchterlichen Amoklauf noch immer unter Schock. Mittlerweile wurden neue Hintergründe bekannt.
    DOKU-NÖ, Thomas Lenger

    Auf den Punkt gebracht

    • Ein 34-jähriger Mann aus Nordmazedonien wurde nach einem Streit mit seiner schwangeren Frau, bei dem er sie körperlich angriff und bedrohte, von der Polizei festgenommen
    • Gegen ihn wurden ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot verhängt, während die Wiener Polizei und verschiedene Hotlines Unterstützung für Gewaltopfer anbieten
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