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Schwab: "Stangl hätte dafür nicht gehen müssen"

Heute Redaktion
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Ende der Winterpause – auch bei Rapid rollt der Ball wieder. Kapitän Stefan Schwab erklärt im "Heute"-Talk, was im Frühjahr zu erwarten ist.

Zuversichtlich blickt Stefan Schwab in das Fußball-Frühjahr. Im "Heute"-Talk nimmt der Rapid-Kapitän auch das Wort Meister in den Mund, spricht über Aus­tria-Neuzugang Stefan Stangl und die Kritik von Ex-Coach Damir Canadi.

"Heute": Komfortzone, fehlende Siegermentalität, zufrieden mit Platz drei – was sagt der Rapid-Kapitän über die scharfen Worte von Canadi?

Schwab: "Damit kann ich nicht viel anfangen. Rapid ist jetzt seit 2008 ohne Meistertitel – hatten alle Rapid-Teams in dieser Zeit keine Siegermentalität? Ich denke nicht. Tatsache ist, dass Rapid in dieser Zeit fünf Mal Zweiter war, immer hinter einem Salzburg mit anderen Mitteln. Das hat also nichts mit Komfortzone zu tun."

Aktuell ist aber auch Sturm vor Rapid – 10 Punkte!

"Deswegen starten wir jetzt auch einen Angriff auf die Spitze. Wir können den Rückstand aufholen. Wir hatten schon einmal so ein Frühjahr mit nur einer Niederlage."

Zum Start wartet gleich die Austria. Mit Ex-Rapidler Stangl.

"Rückblickend gesehen hätte er Rapid für Salzburg nicht verlassen müssen, wenn er jetzt bei der Austria spielt. Aber für uns ändert sich gar nichts – egal, ob er dort spielt oder nicht."

Die Ziele für das Frühjahr?

"Wie gesagt, wir wollen oben rankommen und wieder in Klagenfurt im Cup-Finale stehen."