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Schwab: "So kannte ich den Fredy auch noch nicht"

Mit dem 5:1 gegen den WAC hat Rapid die Krise abgewendet. Doch in den Wochen zuvor zog Sportdirektor Fredy Bickel ungewohnt harte Seiten auf.

Heute Redaktion
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Mit dem überzeugenden 5:1-Erfolg über den WAC kehrte Rapid in der Bundesliga in die Erfolgsspur zurück. Doch die enttäuschenden Wochen zuvor gingen nicht spurlos an den "Grün-Weißen" vorbei. Von einem "Kuschelkurs" war keine Rede mehr, vor allem Sportdirektor Fredy Bickel zog ungewohnt harte Seiten auf.

"Ich habe ihn jetzt auch von einer neuen Seite kennengelernt die letzten Wochen, wo er ein bisschen lauter geworden ist und ein bisschen mehr angesprochen hat, was wirklich Sache ist, so habe ich den Fredy auch noch nicht gekannt", gesteht der Rapid-Kapitän im Interview mit "Sky Sport".

"Er spricht die Sachen knackig an"

Schwab unterstützt die verschärfte Gangart von Bickel, der einigen Spielern die Degradierung in die zweite Mannschaft androhte, aber voll und ganz. "Er ist trotzdem eigentlich ruhig, aber er spricht die Sachen knackig an", erzählt der Saalfeldner. "Ich glaube, er hat sehr viel Erfahrung. Er hat in der Schweiz sehr viel Erfolg gehabt und ist ein Mann, der schon sehr viel erlebt hat. Ich glaube, dass wir ihn jetzt in dieser Phase, vor allem in den letzten Wochen, richtig brauchen und meiner Meinung nach macht er hier einen guten Job."

Schwab weiß, auf wen es jetzt ankommt: "Die Mannschaft ist gefordert, dass sie sich bei der eigenen Nase nimmt. Man sieht ja, was möglich ist."

(red.)