Mehr Schulwegunfälle seit 2021

Schulstraße seit 2 Jahren Gesetz

Das Wiener Erfolgsmodell "Schulstraße" sorgt mit einem Fahrverbot vor und nach dem Unterricht für mehr Sicherheit.

Irma Basagic
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Schulstraße seit 2 Jahren Gesetz
Die Schulstraßen sorgen für mehr Sicherheit im unmittelbaren Schulumfeld, da sie den Kfz-Verkehr reduzieren.
Foto: Getty Images

Seit Oktober 2022 ist die 33. Novelle der Straßenverkehrsordnung in Kraft: Bereiche vor Schulen können durch Verordnung zu "Schulstraßen" werden. Dann gilt Schrittgeschwindigkeit und zu gewissen Zeiten Fahrverbot für Autos. Wien hat insgesamt 11. Schulstraßen.

Übrigens: Die Schulstraßen mit einem Fahrverbot 30 Minuten vor und teilweise nachdem dem Unterricht reduzieren den Kfz-Verkehr und sorgen somit für mehr Sicherheit.

500 Unfälle auf Schulwegen

Seit 2015 pendelt die Zahl der Schulwegunfälle in Österreich um 500 pro Jahr. In etwa ebenso viele Kinder wurden jeweils bei den Unfällen verletzt.

Nur in den Lockdown-Jahren 2020 und 2021 gab es deutlich weniger Unfälle und verletzte Kinder. Seit 2021 steigen die Zahlen wieder leicht, jedes Jahr muss der Tod von einem oder zwei Kinder beklagt werden.

Alle Informationen zur "Heute"-Initiative Sicherheit am Schulweg: https://www.heute.at/sicherheit-am-schulweg

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