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Schuldig – Springsteen muss für Alko-Fahrt zahlen
Dem US-Musiker wurde wegen Trunkenheit am Steuer der Prozess gemacht. Bei der Gerichtsverhandlung gab es aber gleich eine doppelte Überraschung.
Polizisten hatten Musik-Superstar Bruce Springsteen (71) nach einer Verkehrskontrolle im vergangenen November nicht nur aus dem Verkehr gezogen, sondern ihn auch gleich in drei Punkten angezeigt: Trunkenheit am Steuer, rücksichtsloses Fahrverhalten sowie Alkoholkonsum in einer ausgewiesenen Sperrzone.
Musik-Superstar vor Gericht
Ziemlich unangenehm für den Sänger, der zuletzt ausgerechnet in einem "Jeep"-Werbespot vor der Kamera stand. Die Automarke hatte sich zwischenzeitlich sogar dazu entschlossen, den Clip bis auf Weiteres zurückzuziehen. Wie es aussieht, dürfte Springsteen aber bald wieder im Geländewagen über die Bildschirme brettern. Im Prozess, in dem sich der Musiker für seine Alko-Fahrt verantworten musste, bekannte er sich nicht nur schuldig, Staatsanwaltschaft und Gericht zeigten sich in gleich zwei Anklagepunkte besonders gnädig, berichtet unter anderem der US-Sender ABC.
Weil Springsteen zugab, in der Sperrzone verbotenerweise zur Flasche gegriffen zu haben, muss er lediglich eine Strafe von 500 US-Dollar bezahlen und für die entstandenen Gerichtskosten von 40 US-Dollar aufkommen. Die restlichen Anklagepunkte – Trunkenheit am Steuer und rücksichtsloses Fahrverhalten – wurden hingegen fallengelassen.