Sport
Schuldet Valentino Rossi Ehepaar 140.000 Euro?
MotoGP-Superstar Valentino Rossi muss vor Gericht! Ein Ehepaar, das in der Villa des "Dottore" arbeitete, will seine Überstunden abgegolten haben.
Für MotoGP-Superstar Valentino Rossi fängt das Jahr mit mehreren Gerichtsprozessen an. Die erste Runde hat er schon gewonnen. Der "Dottore" wurde von seinen Nachbarn verklagt, weil er sein Grundstück auch als Trainingsgelände verwendet. Die Lärmbelästigung wurde den Anrainer jetzt zuviel – doch die Richter entschieden zu Gunsten des neunfachen Weltmeisters.
Haushälter arbeitslos
Kaum war der Prozess gewonnen, musste der Italiener aber wieder vor Gericht. Diesmal geht es um ein Ehepaar aus Moldawien. Die beiden waren in seiner Villa aus Hausmeister tätig, doch Rossi verkaufte das Anwesen. Die Konsequenz: Der 62-jährige Mann und seine 60-jährige Frau verloren ihren Job.
Überstunden oder nicht?
Nun wollen sie von der Motorrad-Ikone Geld sehen. Konkret: 140.000 Euro. Die sollen sich aus Überstunden ergeben, die von Rossi nie bezahlt worden sein sollen. Seine Anwälte sehen die Vorwürfe gelassen. Rossi habe nie Überstunden gewünscht, daher seien auch keine Zahlungen fällig. Die erste Anhörung steigt am 12. Jänner. (heute.at)