Casino spricht Klartext
Schulden-Hammer! Muss Bruno Mars 50 Mio. Dollar zahlen?
Bruno Mars ist seit vielen Jahren regelmäßiger Gast in Las Vegas. Insidern zufolge soll er dort viel Geld verspielt haben.
Bruno Mars (38) lässt es sich in Las Vegas gut gehen. Seit einigen Jahren spielt er dort Konzerte und laut "News Nation" auch viel Poker, Black Jack und Co. Der Hawaiianer soll während seiner neunjährigen Konzertresidenz im Park MGM Hotel tief in die roten Zahlen gerutscht sein.
Spielschulden?
Wie Insider gegenüber "News Nation" verrieten, soll der Künstler im hoteleigenen Casino ein Vermögen verspielt haben. Sage und schreibe 50 Millionen US-Dollar, umgerechnet rund 45,9 Millionen Euro, sollen es sein.
Mit seinen Konzerten in Vegas verdient der Grammy-Preisträger jährlich 90 Millionen Dollar (82,6 Millionen Euro). Einer anderen Quelle zufolge verbleiben dem Künstler nach Steuerabzug von seinem lukrativen Vertrag mit MGM "nur" 60 Millionen Dollar (55 Millionen Euro). Bei so hohen Schulden bleiben ihm vom Riesengehalt also lediglich 10 Millionen (rund 9 Millionen Euro). Für den Insider ist klar: "Er schuldet MGM Millionen."
"Wir sind stolz"
Doch jetzt meldet sich eine Sprecherin des Unternehmens und stellt klar: "Die Zusammenarbeit von MGM und Bruno besteht seit Langem und basiert auf gegenseitigem Respekt. Jegliche andere Spekulation ist komplett falsch. Er hat keine Schulden bei MGM. Gemeinsam freuen wir uns, weiterhin unvergessliche Erlebnisse für unsere Gäste zu schaffen", heißt es gegenüber "TMZ". Und weiter: "Wir sind stolz auf unsere Beziehung zu Bruno Mars, einem der aufregendsten und dynamischsten Künstler der Welt."
Spielsucht war schon lange Teil seines Lebens
Bruno hatte bereits vor einigen Jahren öffentlich über seine Leidenschaft für das Glücksspiel in gesprochen. Bereits mit 19 Jahren habe er zum ersten Mal in einem Casino gespielt, erzählt er in einem Interview: "Ich war damals ein Großmaul."
"Ich erinnere mich an meine erste Wette, meine Hand zitterte, und ein Typ hat mich darauf angesprochen und mich in Verlegenheit gebracht", sagte er 2013 gegenüber dem Magazin "GQ". Schon damals hat er hunderte Dollar verloren, die er sich nicht leisten konnte, zu verlieren. "Man muss einfach verlieren, um zu gewinnen, um zu verstehen." Zeitweise finanzierte er nach eigenen Angaben sogar seine Miete in Los Angeles mit Poker.