Zwei Verletzte im Spital

Schüsse vor Club – Täter und Opfer hatten Vorgeschichte

Samstagabend wurden vor einem Nachtclub in Lustenau zwei Personen angeschossen und verletzt. Der Täter konnte unerkannt flüchten.

Newsdesk Heute
Schüsse vor Club – Täter und Opfer hatten Vorgeschichte
Vor dem Sender-Club in Lustenau kam es zu Schüssen.
Google Maps

Schüsse vor einem beliebten Nachtclub in Lustenau (Vorarlberg) sorgten am Samstagabend gegen 23:45 Uhr für einen Großeinsatz der Polizei. Zwei Personen tschetschenischer Herkunft wurden vor dem Sender Club angeschossen, erlitten dabei nicht lebensgefährliche Verletzungen an Armen und Beinen. Die beiden Männer werden weiterhin in den Krankenhäusern in Bregenz und Dornbirn medizinisch versorgt.

Wie am Abend bekannt wurde, sind die beiden Opfer gemeinsam mit einer dritten Person am Eingang des Lokals abgewiesen worden. Nach einer längeren Diskussion mit den Türstehern, wollte das Trio den Eingangsbereich des Klubs gerade verlassen, als ein unbekannter Täter mehrmals auf die beiden Tschetschenen feuerte – Zeugen sprechen gegenüber der "Krone" von "drei bis vier Schüssen". Im Anschluss ergriff der Mann, der circa 1,80 Meter groß sein soll, mit einem schwarzen SUV die Flucht. Eine sofort eingeleitete Alarmfahndung verlief negativ.

Da sich der Unbekannte auch ins Ausland abgesetzt haben könnte, wurde auch in den Nachbarstaaten nach dem Mann gefahndet.

Vorgeschichte zwischen Täter und Opfer?

Die Beamten gehen mittlerweile davon aus, dass der Täter und die beiden Opfer eine "Vorgeschichte" hatten. Durch Befragung der Opfer und deren Umfeld erhoffen sich die Ermittler nun genauere Erkenntnisse. 

Etwa 200 Partygäste hatten sich zum Tatzeitpunkt im Lokal befunden. Sie wurden von der Polizei befragt und anschließend kontrolliert aus dem Club gelassen. Wie die "Krone" berichtet, soll dabei ein Mann mit Handschellen abgeführt worden sein. Ob der Verhaftete im Zusammenhang mit der Schussattacke steht, ist nicht bekannt. Seitens der Polizei heißt es, man werde die Bevölkerung, sobald man neue Informationen habe, umgehend informieren.

Die Bilder des Tages:

1/52
Gehe zur Galerie
    <strong>17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt.</strong> Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, <a data-li-document-ref="120072835" href="https://www.heute.at/s/heeres-blamage-unser-luftraum-ist-voellig-ungeschuetzt-120072835">obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären &gt;&gt;</a>
    17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt. Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären >>
    Bundesheer / OTS
    red
    Akt.